45 neue Hütten nach Taifun Mangkhut
Von Verwüstungen durch den Taifun Mangkhut war insbesondere unsere Projektregion in Conner, Provinz Apayao, auf der philippinischen Insel Luzon betroffen. 45 total beschädigte Hütten hat unser lokales Team in Gesprächen mit den Bürgermeistern und in Ortsbegehungen ausgemacht. Teilweise zerstörte Gebäude gibt es sehr viele mehr, aber wir konzentrieren uns bei unserer Wiederaufbauhilfe auf die infolge des Unwetters gänzlich unbewohnbar gewordenen Hütten. Die völlig zerstörten Wohngebäude verteilen sich auf die vier sogenannten Barangays Guinamgamman, Mawigue, Talifugo und Paddoan. 45 obdachlos gewordenen Familien gilt es, schnellstmöglich wieder ein Dach über dem Kopf zu errichten. Unter den Betroffenen sind auch einige Familien vom Stamm der Aeta, einer indigenen, diskriminierten Minderheit auf der Insel Luzon.
Das Palmholz als Baumaterial stellen die Menschen vor Ort zur Verfügung. Unser Verein übernimmt die Kosten für den Zuschnitt der Holzbalken – hier vor allem für das Benzin und den Holzarbeiter – und für die restlichen Baumaterialien wie Nägel und Wellblechdächer. Sie werden aus den Spenden finanziert, die wir dankenswerterweise infolge unseres Spendenaufrufs nach dem Taifun erhalten haben.
Die lokale Bevölkerung bringt sich auch in den Wiederaufbau ein, indem sie das Essen für den „Operator“ – das ist der Mann, der die Kettensäge bedient – zur Verfügung stellt. Einer unserer Mitarbeiter begleitet bereits die ersten Sägearbeiten, dokumentiert und packt auch mit an, wenn helfende Hände vonnöten sind.