Gesundheitssystem und Wirtschaft lag brach
Die Wirtschaft des Landes lag vorübergehen brach. Insbesondere die Textilindustrie – Bangladesch ist die Kleiderstube der Welt – litt unter Auftragsmangel und damit einhergehenden Lohnausfällen sowie Kündigungen. Ganz allmählich erholt sich die Branche, die Lockdowns in unseren Projektstädten Dhaka und Chittagong sind aufgehoben, und die Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter dürfen ihre Jobs wieder ausüben, oft aber in einem geringeren Umfang als vor der Pandemie. Das bedeutet: Sie verdienen weniger. Gleichzeitig werden nicht nur Lebensmittel teurer, sondern auch Gas zum Kochen, Kleidung, Transportmittel u.a. Insbesondere Kinder sind in ihrer gesunden Entwicklung gefährdet.
Warme Mahlzeiten
Mangel- und Unterernährung ist ein großes Problem. Um damit einhergehenden Folgeerkrankungen vorzubeugen, versorgen wir besonders gefährdete Patienten mit warmen Mahlzeiten – in Bangladesch reichen dazu pro Person schon 30 Franken im Jahr aus.
Unsere Corona-Hilfe im Überblick
- Verteilung von Hygieneprodukten wie Desinfektionsmittel, Seife und Schutzmasken zum Schutz vor dem Corona-Virus
- Aufklärung über Covid-19, Hygienevorschriften, Social Distancing etc.
- Lebensmittel-Hilfe: Verteilung von rund 14.000 Lebensmittelpaketen an bedürftige Familie.
- Finanzielle Hilfe: Verteilung von geringen Summen Bargeld an 1.500 Familien, die von Obdachlosigkeit bedroht waren
- Medizinische Hilfe