Ärzte helfen weltweit
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Hunger in Afrika bekämpfen
Hunger in Afrika bekämpfen

Spenden Sie für Afrika: Hunger bekämpfen und Gesund­heits­situation ver­bessern

Weltweit hungern 828 Millionen Menschen. 278 Millionen davon leben in Afrika. Anders ausge­drückt bedeutet das: Jeder fünfte Mensch in Afrika ist von chroni­schem Hunger betroffen, darunter viele Kinder. Der Hunger hat drama­tische Folgen auf die Gesund­heit vieler Menschen und bedeutet für Millionen von Kindern einen täg­lichen Kampf ums Überleben.

Ihre Hilfe zählt. Spenden Sie für die Menschen in Afrika und helfen Sie, den Hunger vor Ort zu bekämpfen und die Gesund­heits­situation nach­haltig zu verbessern.

Ihre Hilfe ist jetzt wichtiger denn je: drohende Hungers­not in Afrika

Seit Jahren verschlech­tert sich die Situation in Afrika, aktuell hat sich die Lage aber extrem zuge­spitzt: Am Horn von Afrika herrscht der­zeit die schlimmste Dürre seit mehr als 40 Jahren. Hinzu kommt der Ukraine-Krieg, der die Situation vor Ort zusätzlich stark ver­schlimmert hat. Die Vereinten Nationen warnen deshalb jetzt vor einer droh­enden Hungers­not in Afrika.

Die Menschen brauchen drin­gender denn je unsere Hilfe – und das so schnell es geht. Es fehlt an Lebens­mitteln, Wasser und Medika­menten. Spenden Sie für die Swiss Doctors und helfen Sie hun­gernden und not­leidenden Menschen in Afrika.

Ich möchte helfen

Darum ist die Situation in Afrika gerade jetzt so ange­spannt

Der Klima­wandel, die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg: Was die ganze Welt beschäf­tigt, hat verhee­rende Aus­wirkungen auf das Leben von Millionen Menschen in Afrika.

Die Klima­krise

Bis vor einigen Jahren kam es nur ungefähr alle zehn Jahre zu einer extremen Dürre in Afrika. Inzwischen sind anhal­tende Dürren keine Selten­heit mehr. Mit den Dürre­perioden gehen auch Über­schwemm­ungen und Stürme einher. Sie gefähr­den nicht nur das Leben der vor Ort wohn­enden Menschen, sondern vernichten auch die Ernten und machen Regionen unbe­wohn­bar.

Durch die aus­bleibenden Ernten und die Wasser­knapp­heit sind einfache Nahrungs­mittel und Trink­wasser schon jetzt für viele Menschen unbe­zahlbar und teil­weise nicht mehr zugäng­lich.

Die Covid-19-Pandemie

Die Pandemie hat die Armuts- und Hunger­bekämpf­ung um viele Jahre zurück­geworfen. Durch die Über­lastung der Gesund­heits­systeme und Lock­downs konnten viele Menschen während der Pandemie keine Vorsorge­unter­suchungen oder Impfungen wahr­nehmen.

Für viele Kinder bedeuteten die Schul­schließungen während der Pandemie auch, dass sie auf die einzige Mahl­zeit am Tag verzichten mussten. Der Aus­fall der Schule bedeutete für viele Kinder also auch täg­liches Hungern. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Eltern während der Pande­mie ihre Jobs verloren haben und nun nicht mehr in der Lage sind, ihren eigenen Lebens­unter­halt zu verdienen.

Bewaffnete Konflikte und der Ukraine-Krieg

Bewaffnete Konflikte führen leider häufig dazu, dass die Menschen in Afrika ihr Zuhause ver­lassen müssen, um an einem sicheren Ort unter­zukommen. Oft lassen sie dabei ihr Hab und Gut zurück und verlieren so ihre Lebens­grundlage.

Auch der Krieg in der Ukraine verschärft die Situation in vielen Teilen Afrikas. Viele afrika­nische Länder, darunter zum Beispiel Kenia, impor­tierten bislang einen Groß­teil ihres Getreides aus der Ukraine und Russ­land. Durch den Konflikt können Millionen Tonnen Getreide nicht ausge­führt werden. Die Folgen von aus­bleibenden Importen: geringere Verfüg­barkeit von Lebens­mitteln und gleich­zeitig stark steigende Preise für alltäg­liche Nahrungs­mittel. Viele Menschen können sich ihre täg­liche Mahl­zeit schlicht­weg nicht mehr leisten.

Hunger durch Armut

Häufig hängen Hunger und Armut zusammen – und fast immer bilden sie einen Kreis­lauf: Viele Menschen in Afrika müssen von wenigen Franken am Tag leben. Der täg­liche Hunger und Nähr­stoff­mangel schwächt sie. Infolge­dessen sind sie kaum in der Lage, ihren eigenen Lebens­unter­halt zu ver­dienen und Essen zu kaufen, um sich selbst und ihre Kinder zu ernähren.

Geburtstags Spende

Millionen Menschen kämpfen gegen den Hunger und damit ums Über­leben

Schon jetzt leiden viele Menschen, darunter auch zahl­reiche Kinder, unter chroni­schem Hunger. Viele Jungen und Mädchen haben also zu wenig oder zu schlechtes Essen, um sich normal ent­wickeln zu können. Die Folgen sind Entwick­lungs­schäden und oft lebens­bedroh­liche Krank­heiten.

Spenden Sie für Afrika – und retten Sie hunger­nden Kindern das Leben.

Nothilfe­paket

Wir ver­teilen Nothilfe­pakete mit Nahrungs­mitteln, um die Menschen mit dem Nötigsten zu ver­sorgen. Viele Menschen leiden unter Hunter! Mit 15 Franken können auch Sie ein Lebens­mittel­paket für Menschen in Nairobi spenden.

So helfen die Swiss Doctors im Kampf gegen den Hunger

Hunger und Gesund­heit hängen unmittel­bar zusammen. Swiss Doctors kümmert sich daher gemeinsam mit dem Partner German Doctors in Afrika deshalb auch um die Ver­sor­gung mit Lebens­mitteln sowie um die Gesund­heit und Ernährung unter­ernährter Kinder.

Ernährungs­zentren, warme Mahl­zeiten und Lebens­mittel­pakete

Was als Suppen­küche in Nairobi für unter­ernährte Kinder begann, ist heute ein effektives, umfas­sendes Programm, in dem dauer­haft rund 400 Menschen ver­sorgt werden – darunter Kinder, aber auch Risiko­gruppen wie HIV-Infizierte, Schwangere oder an Tuberkulose erkrankte Erwachsene. Stark unter­ernährte Kinder werden vor Ort mit hoch­kalorischer Nahrung aufge­päppelt.

Die Swiss Doctors finan­zieren außerdem eine täg­liche warme Mahlzeit in drei Slum­schulen in Nairobi. Insge­samt versorgen wir dadurch 200 Kinder und bewahren sie vor dem Hunger. Die warme Mahl­zeit ist für viele Kinder auch ein Anreiz, die Schule zu besuchen.

George Audi - Projektmanager der German Doctors in Nairobi

"In Kenia herrscht eine schreckliche Dürre, und viele Familien hungern.  Am schlimmsten ist die Situation in Athi River, gefolgt von Korogocho und dann von Baraka [...]. Die Ärzte sehen schreckliche Fälle von unterernährten Menschen."

George Audi
Projekt­manager in Kenia

Dem Hilfe­ruf des Country Managers konnten wir folgen. Zuletzt haben wir 700 Lebens­mittel­pakete im Wert von circa 30.000 Franken an die Kinder und ihre Familien in Athi River, Korogocho und Mathare verteilt.

Gesund­heit­liche Ver­sorgung

Die Geld­not, die viele Menschen in Afrika und anderen Teilen der Welt ver­spüren, hat außer­dem eine weit­reichende Folge: Betroffene Menschen verzichten auf not­wendige medi­zinische Behand­lungen und teilweise lebens­not­wendige Medika­mente.

Die Swiss Doctors kümmern sich in den Projekten um genau die Menschen, die sich anson­sten keinen Arzt­besuch leisten können.

Aufklärung

Neben der Ausgabe von Nahrungs­mitteln spielt zum Beispiel auch die Familien­hilfe eine wichtige Rolle: So bieten wir zum Beispiel Schul­ungen für Mütter zu Themen wie Stillen und Hygiene an. In Koch­kursen lernen sie, wie man aus günstigen, regio­nalen Lebens­mitteln nahr­hafte Mahl­zeiten zube­reitet. Vor Ort unter­stützen wir auch die vielen Patient­innen und Patienten mit chroni­schen Erkrankungen, denn oftmals fehlt es an grund­legendem Wissen über Gesund­heit und Ernährung.

Hilfe zur Selbst­hilfe, damit der Hunger dauer­haft bekämpft wird

In all unseren Projekten geht es uns um Hilfe zur Selbsthilfe. Wir wollen die Menschen befä­higen, sich selbst zu helfen und die Lebens­beding­ungen spürbar und nach­haltig verbessern.

Lernen Sie unsere Projekte in Afrika kennen – und sehen Sie selbst, wie die Menschen darin bestärkt werden, ihr Leben aktiv und nach­haltig besser zu gestalten.

Unsere Projekte

Athi River

In der Industrie­­stadt Athi River führen wir die Ambulanz "Fanaka Health Center" für Menschen in den umlie­gen­den Slums.

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Kilifi

In Kilifi Country, einer der ärmsten Gegenden Kenias, liegt unser Schwer­punkt auf Mutter-Kind-Gesundheit.

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Korogocho

Am Rande der größten Müll­kippe Kenias bieten wir Sprech­stunden für die Menschen im Slum an.

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Nairobi

Seit fast 25 Jahren leisten wir mitten in einem der größten Slums in Nairobi medizinische Hilfe.

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Fach­aus­bildung Kinder­heil­kunde

Wir entsen­den ehren­amtliche Ärztinnen und Ärzte zur Unterstützung unseres Ausbildungs­programms.

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Kolonyi Krankenhaus

Wir unter­stützen das Kolonyi Kranken­haus in Uganda.

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Unsere Projekte

Athi River

In der Industrie­­stadt Athi River führen wir die Ambulanz "Fanaka Health Center" für Menschen in den umlie­gen­den Slums.

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Kilifi

In Kilifi Country, einer der ärmsten Gegenden Kenias, liegt unser Schwer­punkt auf Mutter-Kind-Gesundheit.

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Korogocho

Am Rande der größten Müll­kippe Kenias bieten wir Sprech­stunden für die Menschen im Slum an.

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Nairobi

Seit fast 25 Jahren leisten wir mitten in einem der größten Slums in Nairobi medizinische Hilfe.

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Fach­aus­bildung Kinder­heil­kunde

Wir entsen­den ehren­amtliche Ärztinnen und Ärzte zur Unterstützung unseres Ausbildungs­programms.

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Kolonyi Krankenhaus

Wir unter­stützen das Kolonyi Kranken­haus in Uganda.

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Häufig gestellte Fragen zum Hunger in Afrika

Wann hungert ein Mensch?

Laut der Vereinten Nationen hungern Menschen, die weniger zu essen haben, als sie täg­lich benötigen, um ihr Körper­gewicht zu halten und zugleich leichte Arbeit verrichten. Wer weniger als 1800 Kalorien am Tag zur Verfügung hat, hungert.

Gewusst: Es gibt einen Unterschied zwischen akutem Hunger und chroni­schem Hunger. Während akuter Hunger zeit­weise auftritt, haben Menschen, die unter chroni­schem Hunger leiden, dauer­haft zu wenig zu essen.

Was sind die Ursachen von Hunger in Afrika?

  • Armut: Hunger und Armut bilden fast immer einen Kreis­lauf. Können sich Menschen kein Essen mehr leisten, schwächt sie der Nährstoff­mangel und tägliche Hunger. Sie können ihren eigenen Lebens­unterhalt nicht mehr verdienen und sich und ihre Familien nicht mehr selbst versorgen.
  • Der Klima­wandel und damit einher­gehende Natur­katastrophen: Dürre, Über­schwemmung und saisonale Tropen­stürme stellen nicht nur akute Gefahren für die Menschen vor Ort da. Sie vernichten die Ernten und führen dazu, dass immer mehr Betroffene ihr Zuhause verlassen müssen, um in anderen Gebieten nach Essen und Trinken zu suchen.
  • Regio­nale Konflikte und der Ukraine-Krieg: Regionale Konflikte, aber vor allem der Ukraine-Krieg, verschärfen die Hunger­krise in Afrika. In vielen Teilen Afrikas sind die Nahrungs­mittel des täglichen Bedarfs nicht mehr zugäng­lich oder so teuer, dass ein Großteil der Menschen sie nicht mehr bezahlen kann.

Auch die Corona-Pandemie hat die Bekämpfung von Hunger und Armut um einige Jahre zurück­geworfen.

Was sind die Folgen von Hunger?

Die mög­lichen Folgen von (chronischem) Hunger sind verheerend:

Wie viel Prozent der Menschen hungern in Afrika?

278 Millionen Menschen in Afrika leiden unter chroni­schem Hunger. Das sind 20 Prozent der Bevöl­kerung – oder anders ausge­drückt: Jeder fünfte Mensch in Afrika hungert.

Wo in Afrika ist der Hunger am größten?

Ostafrika steckt in einer alar­mierenden Hunger­krise. Schon jetzt leiden die Menschen unter der andau­ernden Dürre und chroni­schem Hunger.

Wie oft verhungert ein Kind in Afrika?

Im Osten Afrikas sind 2021 mehr als 260.000 Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger gestorben. Mit der zunehmend verschärften Lage und der steigenden Zahl unterernährter Menschen wird voraussichtlich auch die Zahl der Hungertoten steigen.

Was bedeutet Hungersnot?

Eine Hungersnot wird von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufen. Diese definieren Ernährungssicherheit und Hunger in fünf Phasen, wobei die fünfte Phase die Hungersnot darstellt.

Eine Hungersnot wird ausgerufen, wenn

  • mindestens 20 Prozent der Bevölkerung keinen Zugang zu Nahrungsmitteln haben,
  • mindestens 30 Prozent der Bevölkerung akut unterernährt sind und
  • mindestens zwei von 10.000 Menschen jeden Tag an Nahrungsmittelmangel sterben.

Noch spricht man in Afrika von einer Hungerkrise oder Hungerkatastrophe – also Stufe drei (Krise). Das bedeutet, dass mindestens ein Fünftel der Haushalte nicht ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden und 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung mangel- und unterernährt sind. Die UN warnt aber schon jetzt vor einer Hungersnot.

Wo in Afrika gibt es Hungersnot?

Noch spricht man davon, dass die ostafrikanischen Länder von einer Hungersnot bedroht sind. Dennoch leidet schon jetzt jeder fünfte Mensch in Afrika unter Hunger.

Häufig gestellte Fragen zu Ihrer Spende für Afrika

Warum sollte man für Afrika spenden?

Die Menschen in Afrika brauchen momen­tan noch drin­gender unsere Hilfe. Die extreme Dürre, der Ukraine-Krieg und auch die Nach­wirkungen der Corona-Pandemie haben die Situation vor Ort drama­tisch verschlechtert. Den Menschen droht eine Hungers­not und vielen Kindern damit der Hunger­tod.

Um die Hungers­not abzu­wenden und die Situation in Afrika nach­haltig zu ver­bessern, ist eine Spende für Afrika gerade jetzt so wichtig.

Wie hilft meine Spende?

Wir setzen Ihre Spendeein, um zusätzliche Lebens­mittelpakete in den Krisen­gebieten Athi River, Korogocho und Mathare zu verteilen – und den Hunger vor Ort direkt zu bekämpfen.

Grund­sätzlich nutzen wir Spenden immer dort, wo sie gerade am nötigsten sind. Es ist natürlich auch möglich, für ein bestimm­tes Projekt in Uganda, Nairobi, Korogocho, Kilfi, Sierra Leone oder Athi River zu spenden. Teilen Sie uns den Wunsch-Zweck Ihrer Spende einfach mit.

Wie viel kostet es, ein Kind in Afrika zu ernähren?

Schon wenige Franken helfen, Kinder in Afrika zu ernähren. In Nairobi können Sie zum Beispiel bereits mit 4 Franken ein Kind eine Woche lang satt machen. 120 Franken helfen, 200 Kinder in unserem Feeding-Programm mit einer Mahl­zeit zu versorgen.

Jeder Franken hilft, den Hunger zu bekämpfen und die Situation zu ver­bessern.

Wie viel kommt von meiner Spende an?

Uns ist es ebenso wichtig wie Ihnen, dass ein maxi­maler Betrag Ihrer Spende direkt in die Projekte fließt und den Hunger bekämpft. Sonstige Ausgaben, zum Beispiel für die Ver­waltung der Spenden, halten wir deshalb so gering wie möglich. Unsere Swiss Doctors arbeiten außer­dem welt­weit ehren­amtlich. Sie helfen während ihres Jahres­urlaubs oder im Ruhe­stand und verzichten auf jeg­liche Vergütung.