Unser Luzon-Projekt
Überblick
Hilfe auf vier Rädern: Die „Rolling Clinic“
Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein im Bergland der Insel Luzon auf den Philippinen. In dem Gebirge leben indigene Völker der Isneg und Aetas in abgeschiedenen Dörfern. Meist sind es arme Bauern, die den steilen Hängen kleine Terrassen abgetrotzt haben, auf denen sie Reis anbauen – gerade ausreichend, die Familie zu ernähren. Für den Verkauf bleibt nicht viel übrig.
Aufgrund der mangelnden Infrastruktur ist der nächste Arzt meist mehrere Stunden beschwerlicher Fußmarsch entfernt. So versuchen viele Menschen der Bergregionen Luzons, ohne medizinische Hilfe zurechtzukommen – zum Teil mit fatalen Folgen.
Glücklicherweise ändert sich die Situation, seit die Swiss Doctors mit der Rolling Clinic auf Luzon unterwegs sind: Jeden Werktag brechen zwei Teams, jeweils bestehend aus einem Arzt/Ärztin, einem Fahrer und einer Apothekenhelferin, vom Ärztehaus in der Ortschaft Abulug auf, um die Menschen in abgelegenen Dörfern medizinisch zu versorgen.
Investition in die Zukunft: Medizinische Ausbildung
Die Swiss und German Doctors werden nicht für immer in Luzon sein können, daher ist es unser Ziel, die Situation in den abgelegenen Bergregionen ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ nachhaltig zu verbessern. Der Schlüssel hierfür ist die basismedizinische Schulung von lokalen Kräften: 325 „Health Workers“ (BHW) haben bereits erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen.
Hilfe auf vier Rädern: Die „Rolling Clinic“
Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein im Bergland der Insel Luzon auf den Philippinen. In dem Gebirge leben indigene Völker der Isneg und Aetas in abgeschiedenen Dörfern. Meist sind es arme Bauern, die den steilen Hängen kleine Terrassen abgetrotzt haben, auf denen sie Reis anbauen – gerade ausreichend, die Familie zu ernähren. Für den Verkauf bleibt nicht viel übrig.
Aufgrund der mangelnden Infrastruktur ist der nächste Arzt meist mehrere Stunden beschwerlicher Fußmarsch entfernt. So versuchen viele Menschen der Bergregionen Luzons, ohne medizinische Hilfe zurechtzukommen – zum Teil mit fatalen Folgen.
Glücklicherweise ändert sich die Situation, seit die Swiss Doctors mit der Rolling Clinic auf Luzon unterwegs sind: Jeden Werktag brechen zwei Teams, jeweils bestehend aus einem Arzt/Ärztin, einem Fahrer und einer Apothekenhelferin, vom Ärztehaus in der Ortschaft Abulug auf, um die Menschen in abgelegenen Dörfern medizinisch zu versorgen.
Investition in die Zukunft: Medizinische Ausbildung
Die Swiss und German Doctors werden nicht für immer in Luzon sein können, daher ist es unser Ziel, die Situation in den abgelegenen Bergregionen ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ nachhaltig zu verbessern. Der Schlüssel hierfür ist die basismedizinische Schulung von lokalen Kräften: 325 „Health Workers“ (BHW) haben bereits erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen.
Daten & Fakten
Projektbeginn: 2018
Anzahl Ärzte: In der Regel sind zwei schweizer oder deutsche Ärztinnen und Ärzte vor Ort.
Einsätze: 47 ehrenamtliche Arzteinsätze seit Projektbeginn.
Patientenkontakte: Jährlich rund 6.000 Behandlungen.
Partner: Die German Doctors sind eine offiziell in den Philippinen registrierte Nichtregierungsorganisation.
Struktur: Ausgehend vom Ärztehaus in der Ortschaft Abulug fahren wir mit der Rolling Clinic nach einem festen Plan 40 Ortschaften an. Bis zu 9 Tage dauern die Touren. Die Teams fahren vom Doctors House in die entlegenen Dörfer und übernachten oftmals auch vor Ort. Außerdem bilden wir Einheimische zur Stärkung des lokalen Gesundheitswesens an 33 Seminartagen, verteilt über mehrere Monate, zu Gesundheitskräften aus. 486 Frauen haben bereits die Ausbildung abgeschlossen.
Einsatzgebiete: Entlegene Ortschaften in den Provinzen Apayao und Cagayan.
Häufigste gesundheitliche Probleme: Muskuläre Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, chronische Erkrankungen und vielfältige Hauterkrankungen.
Projektziele:
- Die indigene Bevölkerung in schwer zugänglichen Bergdörfern basismedizinisch versorgen
- Das lokale Gesundheitswesen durch die Ausbildung von Gesundheitskräften stärken
Projektbeginn: 2018
Anzahl Ärzte: In der Regel sind zwei schweizer oder deutsche Ärztinnen und Ärzte vor Ort.
Einsätze: 47 ehrenamtliche Arzteinsätze seit Projektbeginn.
Patientenkontakte: Jährlich rund 6.000 Behandlungen.
Partner: Die German Doctors sind eine offiziell in den Philippinen registrierte Nichtregierungsorganisation.
Struktur: Ausgehend vom Ärztehaus in der Ortschaft Abulug fahren wir mit der Rolling Clinic nach einem festen Plan 40 Ortschaften an. Bis zu 9 Tage dauern die Touren. Die Teams fahren vom Doctors House in die entlegenen Dörfer und übernachten oftmals auch vor Ort. Außerdem bilden wir Einheimische zur Stärkung des lokalen Gesundheitswesens an 33 Seminartagen, verteilt über mehrere Monate, zu Gesundheitskräften aus. 486 Frauen haben bereits die Ausbildung abgeschlossen.
Einsatzgebiete: Entlegene Ortschaften in den Provinzen Apayao und Cagayan.
Häufigste gesundheitliche Probleme: Muskuläre Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, chronische Erkrankungen und vielfältige Hauterkrankungen.
Projektziele:
- Die indigene Bevölkerung in schwer zugänglichen Bergdörfern basismedizinisch versorgen
- Das lokale Gesundheitswesen durch die Ausbildung von Gesundheitskräften stärken
Rolling Clinic
Unterwegs in der Abgeschiedenheit
Für unsere Einsatzärzte und die einheimischen Mitarbeitenden an Bord der Rolling Clinic geht es mitunter ganz schön abenteuerlich zu: Steile Abhänge, holprige Schotterpisten und sogar Flussläufe gilt es auf den Touren zu durchqueren.
40 Standorte werden ausgehend von dem Ärztehaus in Abulug regelmäßig nach einem festen Plan angesteuert – so wissen die Menschen der umliegenden Dörfer genau, wann sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen können. Das Team bildet sich aus zwei Ärzten, einem Fahrer, einer Apothekenhelferin und den Gesundheitskräften (Barangay Health Workers, BHWs).
Hand in Hand mit den lokalen Mitarbeitenden
Vor der Sprechstunde werden die Medikamentenkisten ausgepackt, die Patientenkarten hervorgeholt und sonstige medizinische Instrumente, wie z.B. Stethoskop, Ohrenspiegel und das mobile Ultraschallgerät bereitgehalten. Die Wartezeiten nutzen die Gesundheitskräfte, die bei der „Rolling Clinic“ mithelfen, für kurze Schulungen zu Krankheitsvorbeugung, Ernährung und Zahnhygiene.
Unser Team erfährt täglich, wie wenig die Bevölkerung über Gesundheit weiß. So ist es ist zum Beispiel keine Seltenheit, dass Babys regelmäßig Kondensmilch verabreicht bekommen, was drastische Auswirkungen haben kann – insbesondere bei der weit verbreiteten Unterernährung bei Kindern.
Grund für die vielen Infektionskrankheiten sind auch die mangelhaften hygienischen Verhältnisse. In unserem Projekt setzen wir daher ganz gezielt auf Aufklärung und Prävention und beteiligen uns an der Verbesserung der Wasserversorgung durch die Bereitstellung von Wasserleitungen und dem Bau von Toiletten, wofür oftmals regionale Gelder zur Verfügung stehen.
Unterwegs in der Abgeschiedenheit
Für unsere Einsatzärzte und die einheimischen Mitarbeitenden an Bord der Rolling Clinic geht es mitunter ganz schön abenteuerlich zu: Steile Abhänge, holprige Schotterpisten und sogar Flussläufe gilt es auf den Touren zu durchqueren.
40 Standorte werden ausgehend von dem Ärztehaus in Abulug regelmäßig nach einem festen Plan angesteuert – so wissen die Menschen der umliegenden Dörfer genau, wann sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen können. Das Team bildet sich aus zwei Ärzten, einem Fahrer, einer Apothekenhelferin und den Gesundheitskräften (Barangay Health Workers, BHWs).
Hand in Hand mit den lokalen Mitarbeitenden
Vor der Sprechstunde werden die Medikamentenkisten ausgepackt, die Patientenkarten hervorgeholt und sonstige medizinische Instrumente, wie z.B. Stethoskop, Ohrenspiegel und das mobile Ultraschallgerät bereitgehalten. Die Wartezeiten nutzen die Gesundheitskräfte, die bei der „Rolling Clinic“ mithelfen, für kurze Schulungen zu Krankheitsvorbeugung, Ernährung und Zahnhygiene.
Unser Team erfährt täglich, wie wenig die Bevölkerung über Gesundheit weiß. So ist es ist zum Beispiel keine Seltenheit, dass Babys regelmäßig Kondensmilch verabreicht bekommen, was drastische Auswirkungen haben kann – insbesondere bei der weit verbreiteten Unterernährung bei Kindern.
Grund für die vielen Infektionskrankheiten sind auch die mangelhaften hygienischen Verhältnisse. In unserem Projekt setzen wir daher ganz gezielt auf Aufklärung und Prävention und beteiligen uns an der Verbesserung der Wasserversorgung durch die Bereitstellung von Wasserleitungen und dem Bau von Toiletten, wofür oftmals regionale Gelder zur Verfügung stehen.
Ausbildung
Stärkung des lokalen Gesundheitssystems
In einigen Siedlungen unseres Projektgebietes gibt es bereits staatliche Gesundheitsstationen. Diese sind aber oftmals kaum mehr als ein Verschlag und, wenn überhaupt, mit schlecht ausgebildeten Gesundheitskräften besetzt, die kaum über Medikamente verfügen. Gemäß unserem Leitspruch „Hilfe, die bleibt!“ wollen wir daher das lokale Gesundheitssystem auf Luzon nachhaltig stärken und den Grundstein dafür legen, dass unsere Hilfe eines Tages nicht mehr gebraucht wird.
Der Schlüssel hierfür ist die Ausbildung von Gesundheitskräften, die die basismedizinische Versorgung der Bevölkerung übernehmen. Das Dorf entscheidet selber, wer an der Ausbildung teilnimmt – meist engagierte, alphabetisierte Frauen, die Lust und Kapazität haben, circa 20 Familien aus dem Dorf zu betreuen.
In vielen Vorbesprechungen mit Bürgermeistern, Dorfautoritäten und Hebammen wird die Situation analysiert und dann entschieden, welche Trainings benötigt werden. 486„Health Workers“ (BHW) haben bereits erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen, weitere 100 befinden sich gerade in der Ausbildung.
Die Ausbildung zur Gesundheitshelferin
Die Ausbildung erstreckt sich über fünf Monate und beinhaltet insgesamt 33 Trainingstage. Die Gesundheitskräfte werden in die Lage versetzt, medizinische Notfälle zu erkennen und entsprechend zu handeln. Sie stehen schwangeren Frauen und chronisch kranken Patienten zur Seite und begleiten die Entwicklung der Kinder.
Frauen werden aufgeklärt und darin bestärkt, möglichst früh zur Schwangerschaftsvorsorge zu gehen, um Risikoschwangerschaften vorzubeugen. Durch die engmaschige Betreuung und zeitnahe Überweisung ins nächste Krankenhaus können viele Krankheiten verhindert und geheilt werden.
Die Gesundheitskräfte organisieren sich in Selbsthilfegruppen und verkaufen zum Beispiel Hustensaft, um sich ein zusätzliches Einkommen zu sichern. Während ihrer Ausbildung begleiten sie unsere Ärzte in der „Rolling Clinic“ und können so ein perfektes „Training on the job“ absolvieren. Darüber hinaus legen wir viel Wert auf Prävention und geben Trainingseinheiten zu sauberem Wasser, Abwasser- und Fäkalienentsorgung, Müllmanagement und Organisation der Tierhaltung.
Stärkung des lokalen Gesundheitssystems
In einigen Siedlungen unseres Projektgebietes gibt es bereits staatliche Gesundheitsstationen. Diese sind aber oftmals kaum mehr als ein Verschlag und, wenn überhaupt, mit schlecht ausgebildeten Gesundheitskräften besetzt, die kaum über Medikamente verfügen. Gemäß unserem Leitspruch „Hilfe, die bleibt!“ wollen wir daher das lokale Gesundheitssystem auf Luzon nachhaltig stärken und den Grundstein dafür legen, dass unsere Hilfe eines Tages nicht mehr gebraucht wird.
Der Schlüssel hierfür ist die Ausbildung von Gesundheitskräften, die die basismedizinische Versorgung der Bevölkerung übernehmen. Das Dorf entscheidet selber, wer an der Ausbildung teilnimmt – meist engagierte, alphabetisierte Frauen, die Lust und Kapazität haben, circa 20 Familien aus dem Dorf zu betreuen. In vielen Vorbesprechungen mit Bürgermeistern, Dorfautoritäten und Hebammen wird die Situation analysiert und dann entschieden, welche Trainings benötigt werden. 486„Health Workers“ (BHW) haben bereits erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen, weitere 100 befinden sich gerade in der Ausbildung.
Die Ausbildung zur Gesundheitshelferin
Die Ausbildung erstreckt sich über fünf Monate und beinhaltet insgesamt 33 Trainingstage. Die Gesundheitskräfte werden in die Lage versetzt, medizinische Notfälle zu erkennen und entsprechend zu handeln. Sie stehen schwangeren Frauen und chronisch kranken Patienten zur Seite und begleiten die Entwicklung der Kinder. Frauen werden aufgeklärt und darin bestärkt, möglichst früh zur Schwangerschaftsvorsorge zu gehen, um Risikoschwangerschaften vorzubeugen. Durch die engmaschige Betreuung und zeitnahe Überweisung ins nächste Krankenhaus können viele Krankheiten verhindert und geheilt werden.
Die Gesundheitskräfte organisieren sich in Selbsthilfegruppen und verkaufen zum Beispiel Hustensaft, um sich ein zusätzliches Einkommen zu sichern. Während ihrer Ausbildung begleiten sie unsere Ärzte in der „Rolling Clinic“ und können so ein perfektes „Training on the job“ absolvieren. Darüber hinaus legen wir viel Wert auf Prävention und geben Trainingseinheiten zu sauberem Wasser, Abwasser- und Fäkalienentsorgung, Müllmanagement und Organisation der Tierhaltung.
Lebensbedingungen
Leben in der Abgeschiedenheit
Viele indigene Stämme auf Luzon leben noch heute wie schon vor Hunderten von Jahren. Den rauen Gebirgsketten haben die Isneg, Aetas und andere Ethnien in mühseliger Handarbeit Terrassen abgetrotzt, auf denen sie Reis und Gemüse anbauen. Für den Verkauf bleibt jedoch nicht viel übrig, die Familien können gerade so davon leben. Da Kinder oftmals auf den Feldern mithelfen müssen, besuchen sie nur unregelmäßig die Schule.
Die Provinzen Apayao und und einzelne Gebiete von Cagayan sind als GIDA eingestuft, geographically isolated and disvantaged areas – zu Deutsch: geografisch isolierte und benachteiligte Regionen. Am bekanntesten sind die Reisterrassen von Banaue, die seit 1995 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.
Traditionelles Dorfleben
Das Rolling Clinic Team sieht immer wieder Erkrankungen, die auf mangelhafte Hygiene zurückzuführen sind und mit dem fehlenden Zugang zu sauberem Wasser zusammenhängen. Besonders betroffen sind Kinder, für die Durchfallerkrankungen schnell bedrohlich werden können.
Patienten mit einer psychischen Erkrankung sind in den abgelegenen Dörfern auch nicht gut versorgt, weil sie keinen Zugang zu Medikamenten haben und diese Krankheiten oftmals stigmatisiert werden. Wir setzen uns dafür ein, dass sie durch Medikamente stabilisiert werden und so ein besseres Leben führen können.
Unsere Einsatzregion auf Luzon steht auf Platz zwei der 20 ärmsten Provinzen auf den Philippinen. Trotz der materiellen Armut finden die Bewohner aber immer Wege, sich gegenseitig zu helfen.
Leben in der Abgeschiedenheit
Viele indigene Stämme auf Luzon leben noch heute wie schon vor Hunderten von Jahren. Den rauen Gebirgsketten haben die Isneg, Aetas und andere Ethnien in mühseliger Handarbeit Terrassen abgetrotzt, auf denen sie Reis und Gemüse anbauen. Für den Verkauf bleibt jedoch nicht viel übrig, die Familien können gerade so davon leben.
Da Kinder oftmals auf den Feldern mithelfen müssen, besuchen sie nur unregelmäßig die Schule. Die Provinzen Apayao und und einzelne Gebiete von Cagayan sind als GIDA eingestuft, geographically isolated and disvantaged areas – zu Deutsch: geografisch isolierte und benachteiligte Regionen.
Am bekanntesten sind die Reisterrassen von Banaue, die seit 1995 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.
Traditionelles Dorfleben
Das Rolling Clinic Team sieht immer wieder Erkrankungen, die auf mangelhafte Hygiene zurückzuführen sind und mit dem fehlenden Zugang zu sauberem Wasser zusammenhängen. Besonders betroffen sind Kinder, für die Durchfallerkrankungen schnell bedrohlich werden können.
Patienten mit einer psychischen Erkrankung sind in den abgelegenen Dörfern auch nicht gut versorgt, weil sie keinen Zugang zu Medikamenten haben und diese Krankheiten oftmals stigmatisiert werden. Wir setzen uns dafür ein, dass sie durch Medikamente stabilisiert werden und so ein besseres Leben führen können.
Unsere Einsatzregion auf Luzon steht auf Platz zwei der 20 ärmsten Provinzen auf den Philippinen. Trotz der materiellen Armut finden die Bewohner aber immer Wege, sich gegenseitig zu helfen.
Helfen auch Sie!
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Anlassspende oder spenden Sie regelmäßig. Mit einem monatlichen Beitrag ermöglichen Sie es uns, langfristig zu helfen und nachhaltige Strukturen zu schaffen.
Mit einer Anlassspende Gutes tun!
Bitten Sie Ihre Gäste anstatt eines Geschenks um eine Spende für Swiss Doctors – Sie feiern und können gemeinsam etwas Gutes bewirken.
Dauerspender werden
Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und tätigen Sie eine regelmäßige Spende, damit die Hilfe der Swiss Doctors in Luzon bleibt!
Ich habe einen jungen Mann Ende 40 behandelt, der aufgrund seiner Tuberkulose-Erkrankung vor
drei Jahren seine Arbeit in der Mine aufgeben musste und sich jetzt Sorgen machte über die
Finanzierung der Ausbildung seiner vier Kinder. Es sind immer wieder unglaublich Geschichten
und viele Einzelschicksale, die mich sehr berührt haben und mir eine Welt abseits jeglicher mir
vorstellbaren Lebensweise gezeigt haben.
Lotte Heinl
war ehrenamtlich auf Luzon im Einsatz
Urlaub im Slum
Unsere Ärzte kämpfen in der Abgeschiedenenheit Luzons gegen Unterernährung und Krankheit. Sehen Sie im Video, wie unsere Hilfe funktioniert.
Schwangerenbetreuung
Weltweit stirbt jede Minute eine Frau an den Folgen von Schwangerschaft oder Geburt. Denn viele Frauen bringen ihre Kinder ganz allein zur Welt, oft unter unhygienischen Bedingungen. In unseren Projekten begleiten wir werdende Mütter daher durch ihre Schwangerschaft. Nur 80 Franken sind nötig, um Mutter und Kind sicher zu begleiten.