Ärzte helfen weltweit
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Großspender werden
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Bewirken Sie Grosses mit einer Gross­spende

Sie möchten mit einer Großspende helfen? Philanthropisches Engagement kann viele Beweg­gründe haben – erzählen Sie uns von Ihren Ideen! Wir unter­stützen Sie als Groß­spender dabei, Ihre persönlichen Vor­stellungen von einem nach­haltigen Engagement im Be­reich der medi­zinischen Hilfe zu ver­wirklichen. Dabei können Sie sich sicher sein: Ihre Groß­spende an die Swiss Doctors gibt benach­teiligten Menschen im globalen Süden die Chance auf ein besseres Leben.

Eine Gross­spende an die Swiss Doctors hat viele Vorteile

  • Persönliche Be­ratung und individuelle Um­setzung: Gemein­sam finden wir ein Projekt, mit dem Sie sich als Gross­spender identifi­zieren können. Denn Krank­heit hat viele Gesichter – medi­zinische Hilfe eben­falls. Ihre Spende kann Kinder­leben in Bangladesch retten, an Tuber­kulose erkrankte Menschen heilen oder medi­zinische Hilfe dort­hin bringen, wo der nächste Arzt mehrere Stunden weit ent­fernt ist. Egal welches Projekt Sie unter­stützen wollen; Ihre Gross­spende wirkt bei uns immer nach­haltig.
  • Transparenz und Vetrauen: Selbst­ver­ständlich halten wir Sie über die Ent­wicklung in Ihrem Projekt auf dem Laufenden. Und zwar unab­hängig davon, ob Sie ein­malig eine größere Summe spenden oder über mehrere Jahre Ver­antwortung für ein Projekt über­nehmen. So wissen Sie immer, was Sie mit Ihrer Gross­spende Gutes be­wirkt haben.
  • Ihr Geld kommt an: Ihr Wunsch zu helfen, trifft bei uns auf mehr als 30 Jahre Er­fahrung in der Ent­wicklungs­zusammen­arbeit. Ge­meinsam mit unserer Partner­organisation German Doctors bieten wir seit 1983 Hilfe, die bleibt!

Wir beraten Sie gerne, wie genau Sie helfen können und wo Ihre Unter­stützung am dringendsten ge­braucht wird. Gemeinsam finden wir heraus, welche Form des finanziellen Engagements für Sie die passende ist – etwa eine hohe Einzel­spende, eine Stiftung oder ein Testament zugunsten der Swiss Doctors.

Dr. med. Christoph Niederberger, Swiss Doctors

Haben Sie Fragen?

Dr. med. Christoph Niederberger hilft Ihnen gerne weiter.

Unsere Erfolgs­geschichten:
So viel kann eine Groß­spende bewegen


Philanthropie macht unsere Welt lebens­wert. Manche möchten etwas zurück­geben, andere etwas Bleibendes schaffen und die Welt ein Stück besser machen. Hier zeigen wir Ihnen einige konkrete Projekt­beispiele, die wir mithilfe von Gross­spenden schon um­gesetzt haben. Es gibt eine Vielzahl möglicher Projekte, wo Sie helfen können.

Neues Ärztehaus auf Mindoro

Erfolgreiche Großspende auf Mindoro

2016: Eine unserer beiden Basis­stationen für unsere Rolling Clinic auf der philippinischen Insel Mindo­ro war bau­fällig. Von Termiten zerfressen und durch die vielen Über­flutungen in den Regen­zeiten morsch, erfüllte sie ihre Funktionen als Tuberkulose-Behand­lungs­zentrum, Medikamenten­lager und Übernachtungs­haus für Patienten sowie Mitarbeiter nur noch unzu­reichend. Der Zer­fall ging so schnell voran, dass wir den baldigen Zusammen­bruch befürchteten.

Um auch weiterhin die vom Staat völlig vernach­lässigte indigene Volksgruppe der Mangyans basismedizinisch versorgen und unsere vielen Tuberkulose-Patienten fachgerecht betreuen zu können, benötigten wir dringend ein neues Dach über dem Kopf. Zu un­serer Erleichterung fanden wir schnell einen Spender für einen von zwei geplanten Gebäudetrakten. Die Dr. Ausbüttel & Co. GmbH übernahm die Kosten in Höhe von rund 50.000 Franken für die Errichtung eines klimatisierten Medikamenten-Lagerraums, der Apo­theke, eines Büros und eines Carports.

Die Zusage für die Finanzierung des zweiten Bauab­schnitts – Kosten: rund 100.000 Franken – kam von einer älteren Dame, die an die­ser Stelle nicht namentlich genannt werden möchte. Ihr verdanken wir, dass die ärztliche Versorgung Tausender Mangyans auf der Rolling Clinic-Tour im Süden von Mindoro nachhaltig gesichert ist!

Hoffnung für Tausende Tuberkulosekranke

Erfolgreiche Großspende in Kalkutta

Seit drei Jahr­zehnten kämpfen wir in Kalkutta unter anderem gegen die Aus­breitung der (multiresistenten) Tuberkulose; seit dem Jahr 2008 unter­stützt uns die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) dabei finanziell sehr groß­zügig. Mehr als eine Million Franken sind inzwischen in die Be­handlung TB-Kranker und in wichtige Präventions­maßnahmen geflossen.

Auch einige Zahlen be­legen die Wirksam­keit unserer TB-Arbeit: Im Zeitraum von 2008 bis heute stellten sich in den sechs Stadtteil-Tuberkulose­zentren rund 24.000 Patienten vor. Bei etwas mehr als 4.500 Patienten diagnostizierten wir eine Tuberkulose. 1.600 Patienten waren beim Be­such der Sprech­stunde in einem der TB-Zentren bereits so lebens­bedrohlich er­krankt, dass wir sie post­wendend in ein Kranken­haus eingewiesen haben.

Wir schätzen, dass unsere medizinische Hilfe rund 1.000 TB-Patienten unmittel­bar das Leben gerettet hat. Weiteren 1.500 Patienten haben wir komplizierte Ver­läufe der Er­krankung mit an­schließender lebens­langer Be­hinderung er­spart und somit ganzen Familien ein noch härteres Schicksal, als sie es ohnehin schon erleiden – z.B. lang­fristige Arbeits­unfähigkeit des TB-Erkrankten, Schul­abbruch von Kindern, die plötz­lich zum Lebens­unter­halt bei­tragen müssen, Aus­schluss aus der Familie u.a. Gemäß unserem Namens­zusatz „Hilfe, die bleibt“ wollen wir unser Wissen und unsere Er­fahrung vor Ort an einheimische Kräfte weiter­geben. So wurden in unserem Kalkutta-Projekt inzwischen acht indische Assistenz­ärzte zu TB-Spezialisten und 60 einheimische Schul­abgängerinnen zu Kranken­schwestern mit dem Schwerpunkt „Pflege von TB-Patienten“ aus­gebildet. All dies ist nur dank der um­fassenden und lang­jährigen Unter­stützung durch die EKFS möglich!

Gemeinsam Kinder­leben retten

Großspende für Kinder

Der kleine Sumon hatte Glück. Unsere Mitarbeiter lasen ihn vor wenigen Monaten in miserablem Gesund­heitszustand in einem Slum in Chittagong auf und retteten ihm damit das Leben. Sumon war stark unter­gewichtig, litt unter Durch­fällen und Spulwurm­befall, einem Harnwegs- und wieder­kehrenden Atem­wegs­infekten. Er war völlig ent­kräftet und appetitlos. Kurz: Er war dem Tod näher als dem Leben und brauchte dringend ärztliche Hilfe! Sumons Mutter Masuda (38), eine Analphabetin ohne Ein­kommen und selbst völlig aus­gezehrt, hat vier weitere Kinder zu versorgen. Doch es reichte hinten und vorne nicht zum Über­leben, seitdem ihr Mann, ein Rikscha­fahrer, kurz nach der Ge­burt des kleinen Sumon an den Folgen eines Verkehr­sunfalls ver­storben war.

In unserem Community Based Center (CbC 1) konnten wir Sumon, seinen Geschwistern und Masuda nach­haltig helfen. Wir ver­sorgten alle sechs basis­medizinisch und nahmen sie in unser Er­nährungs­programm auf. Zusehends ging es der Mutter und den vier Älteren besser, doch Sumon bereitete uns monate­lang Sorgen. Sein kleiner Körper war durch die Mangel­ernährung so schwach, dass er den ständig wieder­kehrenden Infekten kaum etwas ent­gegen­zusetzen ver­mochte. Immer wieder schien sein Über­leben ungewiss. Der letzte große Rück­schlag war eine Windpocken­infektion – doch am Ende hat Sumon es geschafft! Kurz vor seinem zweiten Ge­burtstag hat der kleine Kerl beinahe Normal­gewicht erreicht. Die Strapazen sieht man ihm noch an, doch sein Lebens­wille ist geweckt, und Sumon beginnt nun zaghaft mit den anderen Kindern im CbC 1 zu spielen.

Masuda hat im Gemeinde­zentrum ver­schiedene Schulungen zu Hygiene und über die Zu­bereitung günstiger und doch nahr­hafter Speisen besucht, sich einer Mütter-Selbsthilfe­gruppe angeschlossen und verdient seit Kurzem als Näherin zum ersten Mal in ihrem Leben ein wenig Geld. Dank der im CbC 1 ge­knüpften Kontakte muss sie sich nun nicht mehr ganz allein durch den harten All­tag kämpfen, weiß ihre Kinder und sich selbst besser zu ver­sorgen und wo sie im Ernstfall Hilfe erhält. „Ich bin sicher, ohne die Hilfe der Swiss Doctors würde Sumon heute nicht mehr leben. Ich bin der Organisation so dankbar!“

Gesundheitsarbeiter ausbilden

Getreu unserem Motto "Hilfe, die bleibt", setzen wir neben der medi­zinischen Versorgung auch auf die Ausbildung lokaler Mitarbeiter. Denn nur durch einen Wissens­transfer lässt sich die Situation in unseren Projektländern nachhaltig verändern. Mit 350 Franken finanzieren Sie die einjährige Ausbildung eines Gesundheitsarbeiters, der dauerhaft für die Menschen da sein kann.

Ausbildung von Gesundheitskräften unterstützen

Wir beantworten Ihre Fragen zur Groß­spende

Was ist eine Groß­spende?

Eine klare Definition für die Groß­spende gibt es nicht, weil jede Organisation sie anders defi­niert. Grund­sätzlich handelt es sich bei einer Groß­spende aller­dings um eine über­durch­schnitt­lich hohe Spende. Ein Groß­spender ist also jemand, der einmalig oder kumu­liert über einen bestimmten Zeit­raum hinweg über­durch­schnittlich viel spendet und somit die Um­setzung größerer Projekte in kurzer Zeit möglich macht.

Um unseren beson­deren Dank und unsere Aner­kennung zum Ausdruck zu bringen, beraten und infor­mieren wir Groß­spender indi­vidu­ell und persönlich – schließlich wissen wir auch, dass eine solche Ent­schei­dung oft reifen muss und Zeit benötigt.

Muss ich mich bei einer großen Spende beraten lassen?

Nein, Sie können uns Ihre größere Spende auch ohne vorherige Beratung anver­trauen. Wir wissen allerdings aus der Erfahrung, dass eine solche Entschei­dung oft reifen muss und Zeit benötigt. Gerne beraten wir Sie deshalb persön­lich. Sprechen Sie uns einfach an.

Wie hilft meine Groß­spende?

Ihre Groß­spende hilft in verschie­denen Ländern des globalen Südens, wo Leid und Elend zum Alltag der Menschen gehören, und sich die meisten Menschen keinen Arzt­besuch leisten können. All unsere Projekte haben ein gemeinsames Ziel: Die Gesund­heits­versorgung der Menschen vor Ort nach­haltig zu ver­bessern. Neben der akuten Versorgung gehö­ren deshalb auch Präventiv­maß­nahmen wie Hygiene­schulungen oder die fach­liche Aus­bildung der lokalen Kräfte zu unserer Arbeit. Mit Ihrer Groß­spende können wir hier viel bewegen.

Konkret kann ihre Groß­spende so helfen:

  • Eine Großspende in Höhe von 1.000 Euro trägt dazu bei, 10 Patient­innen und Patienten von ihrer lebens­gefähr­lichen Tuberkulose-Erkrankung zu heilen.
  • Mit einer Groß­spende in Höhe von 3.500 Euro stellen Sie das medi­zinische Material für 1.100 Arzt­behand­lungen bereit – und helfen so zahl­reichen Menschen.

Warum ist eine Groß­spende an German Doctors sinnvoll?

Jeder Mensch hat das Recht auf medi­zinische Ver­sorgung – un­ab­hängig von seiner Herkunft. Doch vor allem in Ent­wicklungs­ländern gehören Elend und Krank­heit leider zum Alltag. Die Ärzte von German Doctors sind auf der ganzen Welt ehren­­amtlich im Einsatz, um Menschen zu helfen, die darauf ange­wiesen sind. Häufig geht es dabei um Leben und Tod. Mit einer Groß­spende können Sie Großes bewirken, Tausenden Menschen auf einmal helfen und uns dabei unter­stützen, eine nach­haltige medi­zinische Infra­s­truktur zu schaffen.

Bei uns können Sie außer­dem sicher sein, dass jede Spende ankommt und den Menschen vor Ort nach­haltig hilft. All unsere Ärzt­innen und Ärzte sind übrigens ehren­amtlich im Einsatz. Jeder Euro unter­stützt also die Menschen vor Ort.

Kann ich mitent­scheiden, wofür eine Spende eingesetzt wird?

Wir möchten unbedingt sicherstellen, dass Ihre Groß­spende nach Ihren Vorstell­ungen eingesetzt wird! Liegt Ihnen ein konkretes Projekt oder eine Region besonders am Herzen, so ist es in den meisten Fällen mög­lich, dass wir Ihre Spende auch dort ein­setzen. Sprechen Sie uns gerne an, damit wir eine passende Möglich­keit finden.

Wie ist eine Groß­spende steuer­lich absetzbar?

Bei der steuer­lichen Behandlung von Groß­spenden sollten Sie beachten, dass die Höhe der abzugs­fähigen Steuern gedeckelt ist – sowohl für Privat­personen als auch für Unter­nehmen.

Auch Unternehmen dürfen ihre Spenden nur bis zu einer gewissen Höhe steuer­lich geltend machen. Zulässig sind höchstens 20 Prozent des Gesamt­betrags aller Ein­nahmen. Auch die Grenze von vier Promille des Jahres­umsatzes zuzüglich der Löhne und Gehälter ist zulässig.

Lassen Sie sich auch hierzu von uns beraten. Schließlich muss Ihre Groß­spende nicht auf einmal erfolgen, sondern kann auch über mehrere Jahre Menschen in Not helfen.

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