Taifun auf der philippinischen Insel Luzon: Auswirkungen auf unser Projekt
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Überflutung, Schlammlawinen, Wirbelstürme bringen Zerstörung und Leid. Immer schneller folgen diese Katastrophen – ganz besonders auf den Philippinen - aufeinander. Zum 5. Mal innerhalb eines Monats hat jetzt wieder ein Taifun unsere Projektregion im nordöstlichen Teil der philippinischen Insel Luzon getroffen.
Die indigene Bevölkerung, die in den abgelegenen Bergregionen lebt, ist nun auch von unserer medizinischen Versorgung abgeschnitten. Unsere Swiss Doctors können die Ambulanzen mit der „Rolling Clinic“ derzeit nicht mehr anfahren. Viele Straßen und Häuser sind zerstört.
Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren und leben in Notunterkünften. Mehrere Healthworker aus unserem Team wurden obdachlos und sind in der Unterkunft der Swiss Doctors untergekommen.
Wir sind für die betroffenen Menschen da. Im engen Austausch mit der lokalen Nothilfe-Organisation CDRC (Citizens‘ Disaster Response Center), mit der wir bereits bei vergangenen Katastrophen zuverlässig zusammengearbeitet haben, organisieren wir derzeit die akute Hilfe vor Ort.