Ärzte helfen weltweit
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Flut in Kenia: Unsere Ambulanzen vor dem Kollaps

Über 200 Tote im ganzen Land, fast 200.000 obdachlos. Die Überschwemmungen in Kenias Slums Mathare Valley und Korogocho treffen die Menschen mit voller Wucht. Sie leiden unter Kälte, Nässe und Hunger. Täglich wächst die Gefahr von Epidemien. Unsere Teams arbeiten rund um die Uhr, um medizinische Hilfe zu leisten - doch die Not wächst. Wir brauchen dringend Ihre Unterstützung.

20 CHF
Ansteckungen bekämpfen

für Hygiene-Pakete

Vier Pakete zum Schutz vor Ansteckungen

68 CHF
Wärme spenden

für Matratzen & Decken

Eine Familie vor Kälte schützen.

88 CHF
Mahlzeiten spenden

für Mahlzeiten

Essenspakete für zwei Familien

20 CHF
Ansteckungen bekämpfen

für Hygiene-Pakete

Vier Pakete zum Schutz vor Ansteckungen

68 CHF
Wärme spenden

für Matratzen & Decken

Eine Familie vor Kälte schützen.

88 CHF
Mahlzeiten spenden

für Mahlzeiten

Essenspakete für zwei Familien

In Kenia herrscht durch die Überschwemmung Land unter! Etwa die Hälfte des Landes ist von Überflutungen durch Starkregen betroffen. In Nairobi trifft es ganz besonders die Slums Mathare Valley und Korogocho, die beiden Standorte unserer Ambulanzen. Der Nairobi-River ist über die Ufer getreten und spült das Hab und Gut derer weg, die ohnehin von Armut betroffen sind.

Die Flut hat bereits 16 Todesopfer allein in unserem Einzugsgebiet im Mathare Valley gefordert. Dutzende werden vermisst. Häuser und Hütten stehen unter Wasser oder sind gar von den Wassermaßen mitgerissen worden.

Ca. 40 % der Bewohnerinnen und Bewohner des Slums sind nun obdachlos und der Nässe sowie der Kälte ausgesetzt. Sie haben keine Nahrung und keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Die Gefahr von ausbrechenden Epidemien wächst täglich. Für die Bevölkerung bedeutet dies eine extreme Notlage.

© Joseph Tolo

Für die Teams in unseren Ambulanzen bedeutet die aktuelle Situation, ein weiteres Mal über ihre Belastungsgrenzen zu gehen, um noch mehr Menschen medizinisch zu versorgen.

Schon seit sechs Wochen legt ein Ärztestreik das kenianische Gesundheitssystem lahm, was für uns deutlich höhere Patientinnen- und Patientenzahlen zur Folge hat. Nun nimmt auch noch die Zahl der Personen dramatisch zu, die auf Lebensmittelpakete angewiesen sind.

Wir stehen vor riesigen Herausforderungen. Wir brauchen Ihre Unterstützung. Matratzen, Decken, Lebensmittel, Medikamente, Verbandsmaterial, persönliche Schutzausrüstung sowie zusätzliches, lokales Personal wird jetzt dringend benötigt.

Jede Spende hilft, Leben zu retten und Leid zu lindern.