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Adak: Spenden und Hunger in Bangladesch bekämpfen

Adak (im arabischen Raum „Nadhr“) meint ein Versprechen, das Gläubige an Allah geben. Bitten Sie Allah um die Unterstützung oder Erfüllung eines Wunsches, sind Sie laut geläufiger Meinung zu einer bestimmten Handlung verpflichtet, sobald Ihr gewünschtes Ereignis eintritt.

Eine Spende an die Swiss Doctors ist eine Möglichkeit, Ihr Versprechen einzuhalten – und eine Möglichkeit, notleidende Kinder in Bangladesch mit warmen Mahlzeiten zu versorgen. Nutzen Sie Ihre Adak, um Gutes zu tun.

Adaq - Menschen in Not helfen

Ihre Adak-Spende sättigt hunger­leidende Kinder

Sie dürfen selbst ent­scheiden, ob Sie Ihr Versprechen vor oder nach dem Ein­treten des gewün­schten Ereignisses ein­lösen.

Ihre Adak-Spende an die Swiss Doctors hilft in Bangla­desch, einem mus­limisch geprägten Land, in dem Hunger und Leid zum Alltag vieler Menschen gehören. Daher sind unsere Ärzt­innen und Ärzte vor Ort im Einsatz, wo sie basis­medi­zinische Arbeit leisten und stark unter­ernährte Kinder in speziellen Ernährungs­programmen behandeln.

Spenden Sie im Rahmen Ihres Adak an hunger­leidende Kinder. Schon mit 20 Franken werden acht Kinder einen ganzen Monat lang satt. Allah wird Ihnen für die Einhaltung Ihres Gelöb­nisses eine gute Tat anrechnen.

Jetzt spenden

Fragen und Antworten zur Adak

Was steckt hinter der Adak-Spende?

Adak ist ein Gelöbnis und meint ein an Allah gegebenes Versprechen, das laut gängiger Meinung den Glauben stärken soll. Muslime, die Allah um Unterstützung oder die Erfüllung eines Wunsches beten, seien dazu verpflichtet, eine bestimmte Handlung für Allah durchzuführen, sobald das gewünschte Ereignis eintritt.

Eine Spende ist eine Möglichkeit, diese Handlung auszuführen. Man geht auch davon aus, dass Allah diese gute Tat anrechnet.

Ist die Adak-Spende Pflicht?

Gläubige, die ihr Versprechen im Rahmen von Adak geheim oder öffent­lich ausge­sprochen haben, sind laut gängiger Meinung verpflichtet, eine Handlung vorzunehmen, um Allahs Wohlgefallen zu erhalten. Wer sie unterlässt, begehe eine schwere Sünde.

Wie führt man Adak aus?

Gläubige dürfen selbst entscheiden, ob sie ihr Ver­sprechen vor oder nach dem Ein­treten des gewünsch­ten Ereignisses ein­lösen.

Der Tradition nach schächten Gläubige nach dem Eintreten des Ereignisses ein Tier, um das Fleisch mit armen und bedürftigen Menschen zu teilen. Es ist aber auch möglich, mit zusätzlichen Gebeten, freiwilligem Fasten oder anderen Sunna-Handlungen das Gelöbnis einzuhalten.

Mit Ihrer Adak-Spende an die Swiss Doctors speisen Sie bedürftige und hungerleidende Kinder in Bangladesch, deren Eltern sich keine Mahlzeiten leisten können. Dank Ihnen können wir die Kleinen mit warmen Mahlzeiten in unseren Ernährungszentren versorgen und die Unterernährung bekämpfen.

Wie hoch sollte die Adak-Spende sein?

Bereits 40 Franken helfen, vier unterernährte Kinder einen Monat zu versorgen. Mit einer Spende in Höhe von 160 Franken können wir vier Kinder vier Monate stärken.

Spenden Sie jetzt lebensnotwendige Aufbaunahrung für hungerleidende Kinder in Bangladesch.

Weitere aufrichtige Spendenmöglichkeiten im Islam

Aqiqa spenden: Spende zur Geburt eines Kindes

Die Aqiqa ist eine Form der Sadaqa zur Geburt eines Kindes. Musli­mische Eltern spenden traditionell am siebten Tag nach der Geburt ihres Kindes Aqiqa als Ausdruck der Dank­barkeit. Viele Gelehrte stufen die Aqiqa als Sunna des Propheten Muhammad ein: Alle, die finan­ziell dazu in der Lage sind, sollten spenden und so arme und hunger­leidende Muslime speisen.

Zur Aqiqa-Spende

 

Sadaqa spenden: freiwillige Spende für Menschen in Not

Mit einer Sadaqa an die Swiss Doctors bekämpfen Sie mit uns zusammen die Unterernährung in Bangladesch. Vor allem die Sadaqah Jariyah, also die dauerhafte Spende, bewirkt Großes und hilft Kindern in Not nachhaltig.

Zur Sadaqa-Spende

Wer wir sind

Swiss Doctors ist eine private, gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige Hilfsorganisation. Unsere Arbeit steht für Toleranz und Wertschätzung kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt.

Wir entsenden un­ent­geltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, nach Indien, Bangladesch und Kenia. Außerdem engagieren wir uns im Bereich der Flüchtlingshilfe. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Ge­sundheits­versorgung und die Aus­bildung be­nach­teiligter Menschen in unseren Einsatz­regionen. Durch Präventiv­maß­namen wie be­gleitende Er­nährungs­programme oder Hygiene­schulungen sind wir zu­dem be­strebt, die Gesund­heit unserer Patientinnen und Patienten auch lang­fristig zu ver­bessern. Unsere Hilfe ge­währen wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zu­gehörigkeit, Religion, Staats­angehörigkeit, politischer Über­zeugung oder sonstigen Unter­scheidungs­merkmalen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehren­amtlich in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Den Menschen in unseren Projekt­regionen bieten wir auf diesem Wege Hilfe, die bleibt!