




Ihre religiöse Spende für muslimische Kinder in Not
Jedes Jahr gehen die Ärztinnen und Ärzte der Swiss Doctors ehrenamtlich in den Einsatz, um in Regionen zu helfen, in denen Leid und Hunger zum Alltag vieler Menschen gehören. Vor Ort behandeln sie unzählige Patienten, die sich ansonsten keinen Arztbesuch leisten könnten – und geben ihnen so die Chance auf ein gesundes und selbstbestimmtes Leben.
Mit Ihrer Spende an die Swiss Doctors helfen Sie bedürftigen Kindern in Bangladesch. Neben basismedizinischer Arbeit setzen wir in dem muslimisch geprägten Land auch spezielle Ernährungsprogramme für stark unterernährte Kinder um.
Schon mit einer Spende in Höhe von 20 Franken werden acht Kinder einen Monat lang satt.

‘Mütevazi yardımlar bile bir çok hayat kurtarabiliyor. Ben bunu Filipinlerde görevdeyken öğrenmiş oldum.’
Dr. Özgür Doğan
Aufrichtige Spendenmöglichkeiten im Islam
Zakāt spenden: obligatorische Spende für bedürftige Muslime
Die Zakāt ist eine religiöse Pflichtabgabe für erwachsene und vermögende Muslime. Zakāt-pflichtig sind gläubige Muslime, deren Vermögenswert über dem sogenannten Nisāb (dem tagesaktuellen Wert für 85 Gramm Gold) liegt. Sobald ein Mondjahr (354 Tage) vorüber ist, müssen Sie 2,5 Prozent ihres Vermögens spenden. Die Zakāt reinigt Ihr Vermögen und hilft Kindern in Not.
Sadaqa spenden: freiwillige Spende für Menschen in Not
Im Gegensatz zur Zakāt ist die Sadaqa eine freiwillige Spende, die dazu dient, Allah anzubeten. Mit dieser Form des Gebens kommen Sie Allah näher und werden im Jenseits belohnt. Jede Spende dient als Reinigung Ihrer Seele und Ihres Vermögens. Wann und wie viel Sadaqa Sie spenden, bleibt ganz allein Ihnen überlassen. Vor allem die Sadaqah Jariyah, also die dauerhafte Sadaqa, bewirkt Großes.
Aqiqa spenden: Spende zur Geburt eines Kindes
Die Aqiqa ist eine Form der Sadaqa zur Geburt eines Kindes. Muslimische Eltern spenden traditionell am siebten Tag nach der Geburt ihres Kindes Aqiqa als Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Allah. Viele Gelehrte stufen die Aqiqa als Sunna des Propheten Muhammad ein: Alle, die finanziell dazu in der Lage sind, sollten spenden und so arme und hungerleidende Muslime speisen.
Adak: spenden und mit bedürftigen Muslimen teilen
Bitten Sie Allah um die Unterstützung in einer Sache oder die Erfüllung eines Wunsches und dieser wird wahr, sind Sie verpflichtet, eine Handlung auszuführen, um Allahs Wohlgefallen zu erhalten. Für die aufrichtige Ausführung einer Spende an die German Doctors wird Allah Ihnen eine gute Tat anrechnen.
Im Ramadan spenden
Jeder gläubige Muslim ist zur Zakāt-ul-Fitr zum Ende des Fastenmonats Ramadan verpflichtet. Wer aus triftigen Gründen nicht fasten kann, leistet Fidya. Wer aus unerlaubten Gründen nicht fastet, entrichtet Kaffara. Viele Muslime spenden auch Iftār, um die gleiche Belohnung zu erhalten, wie die Person, für die Sie gespendet haben.
Lailat al-Qadr: in der Nacht der Bestimmung Gutes tun
In der Lailat al-Qadr – der 27. Nacht des Ramadans – ist Gutes tun viel mehr wert als sonst, denn die Nacht der Bestimmung ist „besser als tausend Monate“. Spenden Sie in dieser Nacht für notleidende Menschen tun Sie nachhaltig etwas Gutes für ihr Schicksal und für bedürftige Menschen.
Weitere Spendenmöglichkeiten im Ramadan
Fragen und Antworten zu Ihrer Spende
Welche Bedeutung haben Spenden im Islam?
Die Spende gehört zu den fünf Grundpfeilern des Islams:
- Das Glaubensbekenntnis
- Das Gebet
- Das Fasten
- Die soziale Pflichtabgabe
- Die Pilgerfahrt nach Mekka
Damit nimmt die Spende eine ganz besondere Bedeutung im Islam ein. Sie fördert das Gemeinschaftsgefühl, die soziale Sicherheit und wird gleichzeitig als Reinigung und Ausdruck der Dankbarkeit angesehen.
Es gibt sowohl die obligatorische als auch die freiwillige Spende. Jede Spende soll zu jederzeit aufrichtig sein und arme und bedürftige Menschen unterstützen.
Besteht eine Spendenpflicht?
Die Zakāt ist eine verpflichtende Spende im Islam und muss von allen erwachsenen und vermögenden Muslimen entrichtet werden.
Auch die Zakāt-ul-Fitr ist obligatorisch zum Ende des Fastenmonats Ramadan. Bei Nicht-Fasten im Ramadan müssen Muslime zudem Fidya oder Kaffara leisten.
Von der Mehrheit der Gelehrten wird auch die Aqiqa zur Geburt eines Kindes als Sunna angesehen.
An wen dürfen Almosen gegeben werden?
„Die Almosen sind nur für die Armen, die Bedürftigen, diejenigen, die damit beschäftigt sind, diejenigen, deren Herzen vertraut gemacht werden sollen, (den Loskauf von) Sklaven, die Verschuldeten, auf Allahs Weg und (für) den Sohn des Weges, als Verpflichtung von Allah. Allah ist Allwissend und Allweise.“ - Sure 9, Vers 60.
Sie dürfen Ihre Almosen an arme, bedürftige und notleidende Menschen geben, die auf Hilfe angewiesen sind. Auch notleidende Nicht-Muslime dürfen Spenden empfangen.
Wie viel sollte ich spenden?
Laut Koran sollen Zakāt-pflichtige Muslime 2,5 Prozent Ihres Vermögenswertes an Bedürftige spenden. Wer freiwillig spendet, soll selbst entscheiden, wann und wie viel er spendet.
Mit einer Spende in Höhe von 40 Franken an die Swiss Doctors können wir in Bangladesch ein Kind ein ganzes Jahr lang mit warmen Mahlzeiten versorgen. Spenden Sie jetzt. Allah wird Sie belohnen.