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Ihre Fidya für Kinder in Not
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Fidya spenden und im Ramadan Kindern in Not helfen

Wer im Ramadan nicht fasten kann, leistet Fidya als Sühne­leistung oder Kompen­sation. Sei es aus Alters­gründen oder auf­grund von Krank­heit: Für jeden nicht ge­fasteten Tag sollen Muslime laut Gelehrten-Meinung als Ersatz­leistung eine be­dürf­tige Person speisen. Die Höhe der Fidya ent­spricht daher etwa dem Gegen­wert für eine einfache Mahl­zeit. In der Schweiz sind das derzeit 10 Franken pro Person.

Spenden Sie Ihre Fidya an die Swiss Doctors. Mit Ihrer Spende stillen wir den Hunger bedür­ftiger und not­leidender Kinder in Bangladesch.

Wer wir sind

Fidya: Spenden statt Fasten im Ramadan

Nach Mehrheit der Gelehrten-Meinung müssen alle gläubigen Muslime, die aus triftigen Gründen, also zum Beispiel auf­grund von Alter, Krank­heit oder während der Schwanger­schaft oder Still­zeit, nicht fasten können, für jeden nicht gefas­teten Tag 10 Franken Fidya spenden.

Wer hin­gegen aus nicht erlaubten Gründen nicht fastet oder das Fasten bricht, leistet Kaffāra.

Ihre Fidya-Spende stillt Hunger in Bangladesch

Ihre Fidya-Spende an die Swiss Doctors wird in Ernährungsprogramme in Bangladesch eingesetzt, denn in dem muslimisch ge­prägten Land ge­hört Hunger leider zum All­tag. Daher unter­halten wir dort neben unserer basis­medizinischen Arbeit auch spezielle Er­nährungs­programme für stark unter­ernährte Kinder.

Mit den 10 Franken Ihrer Fidya können wir in Bangladesch vier Kinder einen Monat lang mit warmen Mahl­zeiten ver­sorgen. Spenden Sie Ihre Fidya 2024 an die Swiss Doctors und helfen Sie Kindern in Not mit einer Armen-Speisung!

Jetzt spenden

Fragen und Antworten zu Ihrer Fidya 2024

Was ist Fidya?

„Fidya“ meint eine Ersatz­leistung, Sühne­leistung oder Kompen­sation, die gläu­bige Muslime ent­richten, die im Ramadan nicht fasten können, zum Beispiel aus Alters­gründen, auf­grund von Krank­heit oder während der Schwanger­schaft und Still­zeit. Andere Schreib­weisen sind: Fidya, Fidyah, Fidye, Fidja oder Fidjah.

Gewusst: Der arabische Begriff „Fijah“ bedeutet sprachlich übersetzt „ein zu ent­richtendes Entgelt, um jemanden aus einer schwierigen Situation zu befreien“. Die Fidya soll bedürf­tige Menschen also auch aus ihrer Armut befreien und den Hunger zumin­dest kurz­fristig zu bekämpfen.

Wer muss Fidya leisten?

Alle gläu­bigen Muslime, die im Ramadan aus trif­tigem Grund nicht fasten können, müssen laut Gelehrten-Meinung Fidya spenden. Als triftige (erlaubte) Gründe gelten Alter, Krankheit, eine Schwanger­schaft oder die Still­zeit.

Wann muss man Fidya zahlen?

Fidya wird für jeden nicht gefasteten Tag gezahlt. Bei kurz­fristiger Krank­heit können Muslime den fehlenden Tag aller­dings nach­fasten. Wird der fehlende Fastentag nicht bis zum nächsten Ramadan nach­geholt, muss ebenfalls Fidya geleistet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Fidya und Kaffāra?

Sowohl die Fidya als auch die Kaffara sind Ersatz­leistungen für Muslime, die nicht fasten, aller­dings mit einem entschei­denden Unter­schied:

  • Fidya leisten Muslime, die im Ramadan aus triftigem Grund nicht fasten können.
  • Kaffāra leisten Muslime, die im Ramadan ohne erlaubten Grund nicht fasten oder während des Fasten­monats Fehler begangen haben.

Wie hoch ist die Fidya 2024?

Laut Gelehrten-Meinung soll für jeden nicht gefasteten Tag als Ersatz­leistung eine bedürf­tige Person ges­peist werden. Die Höhe der Fidya ent­spricht daher etwa dem Gegen­wert für eine einfache Mahl­zeit – in Deutsch­land sind das 2024 10 Franken pro Person.

Wie viel muss man spenden, wenn man nicht fastet?

Die Höhe der Spende hängt davon ab, wie viele Tage Muslime nicht fasten können. Für jeden nicht gefasteten Tag müssen 10 Franken pro Person gespendet werden. Ihre Fidya berechnet sich so:

Anzahl der nicht gefasteten Tage x 10 Franken = Höhe der Fidya-Spende

Ihre Themen zu Ramadan

Zakāt-ul-Fitr

Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fasten­­brechens.

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Zakāt spenden

Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam.

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Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben.

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Das Fasten erinnert daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen.

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In der heiligen Nacht versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten.

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Sadaqa leisten

Sadaqa ist die frei­willige Spende von Almosen, mit der Sie bedürf­tigen Menschen helfen können.

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Mit einer Ramadan-Spende an Swiss Doctors helfen Sie Muslimen in Not.

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Weitere Spendenmöglichkeiten im Ramadan

Zakāt-ul-Fitr

Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fasten­­brechens. Sie wird als Reinigung und Aus­gleich für die Ver­fehlungen während des Fastens an­ge­sehen.

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Zakāt spenden

Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam. Jeder Muslim, der wohl­­habend genug ist, soll einmal im Jahr einen Teil seines Ver­­mögens an be­dürftige Menschen spenden.

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Zu Iftār helfen

Das Fasten im Ramadan erinnert jeden Muslim daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen – und das nicht nur von Imsak bis Iftār. Helfen Sie, leere Mägen zu füllen.

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Kaffāra leisten

Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben – sei es durch ab­sichtliches Fasten­brechen oder durch eine Ver­zögerung beim Nach­holen von Fasten­tagen.

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Lailat al-Qadr

Für Muslime auf der ganzen Welt ist sie die heilig­ste Nacht im ganzen Jahr: In der Lailat al-Qadr versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten – und ihr Schick­sal zu beeinflussen.

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Sadaqa

Es gibt verschie­dene Wege, Allah anzu­beten. Einer von ihnen ist die Sadaqa – die frei­willige Spende von Almosen. Mit Ihrer Sadaqa geben Sie bedürf­tigen Menschen die Chance auf ein gesundes und selbst­bestimmtes Leben.

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Zu Ramadan helfen

Mit einer Ramadan-Spende an Swiss Doctors helfen Sie Muslimen in Not. Jedes Jahr gehen über 200 Ärztinnen und Ärzte aus dem deutsch­sprachigen Raum ehren­amtlich in den Ein­satz und be­handeln un­zählige bedürftige Patienten

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Wer wir sind

Swiss Doctors ist eine private, gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige Hilfsorganisation. Unsere Arbeit steht für Toleranz und Wertschätzung kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt.

Wir entsenden un­ent­geltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, nach Indien, Bangladesch und Kenia. Außerdem engagieren wir uns im Bereich der Flüchtlingshilfe. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Ge­sundheits­versorgung und die Aus­bildung be­nach­teiligter Menschen in unseren Einsatz­regionen. Durch Präventiv­maß­namen wie be­gleitende Er­nährungs­programme oder Hygiene­schulungen sind wir zu­dem be­strebt, die Gesund­heit unserer Patientinnen und Patienten auch lang­fristig zu ver­bessern. Unsere Hilfe ge­währen wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zu­gehörigkeit, Religion, Staats­angehörigkeit, politischer Über­zeugung oder sonstigen Unter­scheidungs­merkmalen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehren­amtlich in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Den Menschen in unseren Projekt­regionen bieten wir auf diesem Wege Hilfe, die bleibt!