Ärzte helfen weltweit
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Ihre Zakat für Kinder in Not
Ihre Zakat für Kinder in Not

Ihre Zakāt für Kinder in Not

Nutzen Sie Ihre Zakāt-Spende, um musli­mischen Kindern in Not zu helfen. Unter­stützen Sie einmal im Mond­jahr die Swiss Doctors und bekämpfen Sie mit uns den Hunger in Bangladesch. Ihre Zakāt hilft nach­haltig.

Jetzt spenden

Zakāt spenden

Die Pflicht zur Zakāt richtet sich nach dem Nisāb – also dem tagesaktuellen Wert für 85 Gramm Gold. Liegt Ihr Vermögen über dem Nisāb-Wert, müssen Sie Ihre Zakāt nach 354 Tagen (einem Mondjahr) spenden. Die Höhe Ihrer Zakāt-Spende ist dabei abhängig von Ihrem Vermögen: Sie sind verpflichtet, 2,5 Prozent Ihres Vermögenswerts an Bedürftige zu spenden.

Sie können Ihre Zakāt ein­fach berechnen, indem Sie Ihre Zakāt-pflichtigen Vermögens­werte addieren, Schulden und Kredite abziehen und das Ergebnis mit 0,025 multiplizieren.

Ihre Zakāt-Spende für arme und bedürftige Menschen in Bangladesch

Ihre Zakāt-Spende an die Swiss Doctors wird für unsere Ernährungs­programme in Bangladesch eingesetzt. In dem muslimisch geprägten Land gehört Hunger leider zum Alltag – daher führen wir dort neben unserer basis­medi­zinischen Arbeit auch spezielle Ernährungs­programme für stark unter­ernährte Kinder durch. Gemeinsam mit den oft ebenfalls unter­ernährten Müttern können die Kleinen in unseren Zentren ein Mittagessen zu sich nehmen. Außerdem beteiligen wir die Mütter an der Zube­reitung der Speisen. So lernen sie, wie auch mit geringen Mitteln eine ausgewogene Ernährung möglich ist.

Sie können Ihre Zakāt jederzeit an die German Doctors entrichten. Viele Muslime spenden im Ramadan, denn in diesem Monat werden gute Taten von Allah besonders belohnt. Die Swiss Doctors aber sind das gesamte Jahr über für die Menschen in Bangladesch da.

Mit nur 40 Franken können wir in Bangladesch ein Kind ein ganzes Jahr lang mit warmen Mahl­zeiten versorgen. Spenden Sie jetzt Ihre Zakāt und helfen Sie Kindern in Not!

Spenden und helfen

Fragen und Antworten zu Ihrer Zakāt

Was ist Zakāt?

Das arabische Wort „Zakāt“ bedeutet auf Deutsch „Rein­heit“ oder „sich reinigen“ und meint eine reli­giöse Pflicht­abgabe für erwach­sene und vermö­gende Muslime. Zakāt-pflichtig sind diejenigen, deren Vermögens­wert über dem soge­nannten Nisāb liegt, also dem tages­aktuellen Wert für 85 Gramm Gold. Sobald ein Mondjahr – also 354 Tage – verstrichen ist, sind sie dazu verpflichtet, 2,5 Prozent ihres Vermögens zu spenden.

Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht­abgabe und außerdem eine der fünf Säulen des Islam:

  1. Das Glaubens­bekenntnis (Schahada)
  2. Das Gebet (Salāt)
  3. Das Fasten (Saum)
  4. Die soziale Pflicht­abgabe (Zakāt)
  5. Die Pilger­fahrt nach Mekka (Haddsch)

Was bedeutet Nisāb?

Nisāb ist ein defi­nierter Mindest­­wert, ab dem das Vermögen von Muslimen Zakāt-pflichtig ist. Einfach gesagt heißt das: Übersteigt das Vermögen von erwach­senen Muslimen den Nisāb-­Wert, muss Zakāt­ gespendet werden. Der Nisāb-­Wert richtet sich nach dem aktuellen Gold­­­wert, genauer gesagt dem aktuellen Wert für 85 Gramm Gold.

Wozu dient eine Zakāt-Spende?

Die Zakāt dient dazu, finan­zielle Ungleich­heiten in der Gesell­schaft zu verringern und das Vermögen des Gläubigen zu reinigen.

Bei den Swiss Doctors hilft sie dabei, den Hunger in Bangla­desch zu bekämpfen, einem Land, wo Leid und Elend leider zum Alltag der Menschen gehören.

Wem darf man Zakāt geben?

Im Sure 9, Vers 60 heißt es: „Die Almosen sind nur für die Armen, die Bedürftigen, diejenigen, die damit beschäftigt sind, diejenigen, deren Herzen vertraut gemacht werden sollen, (den Loskauf von) Sklaven, die Verschuldeten, auf Allahs Weg und (für) den Sohn des Weges, als Verpflichtung von Allah. Allah ist Allwissend und Allweise.“

Im Koran ist also genau be­schrieben, wem man die Zakāt geben darf. Dazu zählen:

  • arme Menschen, denen es an grund­legenden Dingen zum Leben fehlt,
  • Be­dürftige, die sich in einer Not­lage be­finden, zum Bei­spiel nach einem Un­glück, und auf Hilfe ange­wiesen sind,
  • ver­schuldete Menschen,
  • Menschen, die die Zakāt ver­teilen und ver­walten,
  • Reisende und Studierende,
  • Muslime, die durch ihren Ein­satz für die islamische Gemein­schaft keiner Arbeit nach­gehen können.

Wo spendet man Zakāt?

Ihre Zakāt ist bei gemein­nützigen Organisationen, die sich zum Beispiel für Arme und Bedürftige einsetzen, gut aufge­hoben.

Bei den Swiss Doctors können Sie Ihre Zakāt-Spende das ganze Jahr über entrichten und mit Ihrer individu­ellen Zakāt den Hunger bedürftiger Kinder in Bangladesch bekämpfen.

Wer ist Zakāt-pflichtig?

Die Pflicht zur Zakāt tritt ein, wenn das Vermögen eines erwach­senen Muslims den soge­nannten Nisāb-Wert erreicht – also den aktuellen Wert für 85 Gramm Gold – und ein Mond­jahr (354 Tage) verstrichen ist. Zum Vermögen zählen neben Bargeld, Erspar­nissen und Immo­bilien auch Silber, Gold, Nutz­tiere und Kapital­anlagen.

Wie viel Zakāt muss ich zahlen?

Zakāt-pflichtige Muslime müssen 2,5 Prozent ihres Vermögens spenden.

Wie kann ich meine Zakāt berechnen?

Die zu zahlende Zakāt errechnet sich aus dem Zakāt-pflichtigen Vermögen (V) des aktuellen Mond­jahres und den besteh­enden Schulden und Krediten (S). Die Formel lautet:

V – S = Ergebnis x 0,025 = die zu zahlende Zakāt

Wann muss ich Zakāt spenden?

Die Zakāt muss gespendet werden, sobald das Vermögen den Nisāb erreicht hat und 354 Tage (ein Mondjahr) vergangen sind. Muslime entrichten ihre Zakāt-Spende demnach einmal im Mond­jahr, entweder im Ramadan oder unab­hängig davon.

Viele Muslime nutzen die Zeit im Ramadan, um ihre Zakāt zu entrichten und ihr Vermögen zu reinigen, denn in dieser Zeit ist Gutes noch viel mehr wert.

Was ist der Unterschied zwischen Zakāt und Zakāt-ul-Fitr?

Sowohl bei der Zakāt als auch bei der Zakāt-ul-Fitr handelt es sich um eine reli­giöse Pflichtabgabe, allerdings mit einigen Unter­schieden:

  • Während die Zakāt das Vermögen des Spenders reinigt, reinigt die Zakāt-ul-Fitr Gläubige von Verfehl­ungen während des Fastens im Ramadan.
  • Die Zakāt betrifft nur erwach­sene Muslime, deren Vermögen über dem Nisāb-Wert liegt – also eher vermögende Muslime. Die Zakāt-ul-Fitr hin­gegen betrifft alle.
  • Die Zakāt wird dann entrichtet, wenn der Vermögens­wert den Nisāb erreicht und ein Mondjahr verstrichen ist. Die Zakāt-ul-Fitr spenden Muslime am Ende des Ramadans.

Bei der Zakāt-ul-Fitr handelt es sich also um eine besondere Form der Zakāt, die die jährliche Zakāt-Spende nicht ersetzt.

Was ist der Unterschied zwischen Zakāt und Sadaqa?

Spenden an Bedürftige sind ein fester Bestandteil des musli­mischen Glaubens und eine religiöse Pflicht, die auch im Koran verankert ist. Neben der verpflich­tenden Zakāt gibt es auch noch eine frei­willige Spende, die Sadaqa.

Zakāt ist eine finan­zielle Pflicht­abgabe, die jeder Muslim mit einem Vermögen über dem Nisāb entrichten muss. Die Höhe ist mit 2,5 Prozent vom Vermögen fest­gelegt. Die Sadaqa hingegen meint im Unter­schied dazu ein nicht-verpflicht­endes Geben. Dazu zählen auch Almosen wie ein Lächeln, ein wahres Wort oder die Mediation in einem Streit.

Ihre Themen zu Ramadan

Fidya leisten

Die Fidya ist eine Kompen­sation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können.

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Zakāt-ul-Fitr

Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fasten­­brechens.

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Kaffāra leisten

Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben.

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Zu Iftār helfen

Das Fasten erinnert daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen.

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Lailat al-Qadr

In der heiligen Nacht versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten.

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Sadaqa leisten

Sadaqa ist die frei­willige Spende von Almosen, mit der Sie bedürf­tigen Menschen helfen können.

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Zu Ramadan helfen

Mit einer Ramadan-Spende an Swiss Doctors helfen Sie Muslimen in Not.

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Weitere Spendenmöglichkeiten im Ramadan

Fidya leisten

Die Fidya ist eine Kompen­sation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können – sei es aus Alters­­gründen, auf­­grund von Krank­­heit oder während der Schwanger­schaft und Still­­zeit.

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Zakāt-ul-Fitr im Ramadan

Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fasten­­brechens. Sie wird als Reinigung und Aus­gleich für die Ver­fehlungen während des Fastens an­ge­sehen.

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Zu Iftār helfen

Das Fasten im Ramadan erinnert jeden Muslim daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen – und das nicht nur von Imsak bis Iftār. Helfen Sie, leere Mägen zu füllen.

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Kaffāra leisten

Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben – sei es durch ab­sichtliches Fasten­brechen oder durch eine Ver­zögerung beim Nach­holen von Fasten­tagen.

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Lailat al-Qadr

Für Muslime auf der ganzen Welt ist sie die heilig­ste Nacht im ganzen Jahr: In der Lailat al-Qadr versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten – und ihr Schick­sal zu beeinflussen.

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Sadaqa

Es gibt verschie­dene Wege, Allah anzu­beten. Einer von ihnen ist die Sadaqa – die frei­willige Spende von Almosen. Mit Ihrer Sadaqa geben Sie bedürf­tigen Menschen die Chance auf ein gesundes und selbst­bestimmtes Leben.

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Zu Ramadan helfen

Mit einer Ramadan-Spende an German Doctors helfen Sie Muslimen in Not. Jedes Jahr gehen über 200 Ärztinnen und Ärzte aus dem deutsch­sprachigen Raum ehren­amtlich in den Ein­satz und be­handeln un­zählige bedürftige Patienten

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Wer wir sind

Swiss Doctors ist eine private, gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige Hilfsorganisation. Unsere Arbeit steht für Toleranz und Wertschätzung kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt.

Wir entsenden un­ent­geltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, nach Indien, Bangladesch und Kenia. Außerdem engagieren wir uns im Bereich der Flüchtlingshilfe. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Ge­sundheits­versorgung und die Aus­bildung be­nach­teiligter Menschen in unseren Einsatz­regionen. Durch Präventiv­maß­namen wie be­gleitende Er­nährungs­programme oder Hygiene­schulungen sind wir zu­dem be­strebt, die Gesund­heit unserer Patientinnen und Patienten auch lang­fristig zu ver­bessern. Unsere Hilfe ge­währen wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zu­gehörigkeit, Religion, Staats­angehörigkeit, politischer Über­zeugung oder sonstigen Unter­scheidungs­merkmalen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehren­amtlich in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Den Menschen in unseren Projekt­regionen bieten wir auf diesem Wege Hilfe, die bleibt!