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Ihre Zakat für Kinder in Not
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Zakāt-ul-Fitr: Zum Ramadan spenden

Die Zakāt-ul-Fitr, auch „Zakāt-al-Fitr“ oder „Fitre“ genannt, müssen alle gläubigen Muslime zum Ende des Fasten­monats Ramadan ent­richten. Die religiöse Pflicht­abgabe dient als Reini­gung und Ausgleich für Verfehl­ungen während des Ramadans und soll Bedürftigen die Möglich­keit geben, das Fest des Fasten­brechens zu feiern. 2024 liegt der empfoh­lene Betrag für die Zakāt-ul-Fitr bei 10 Franken pro Person.

Schon wenige Franken helfen Muslimen in Not. Stillen Sie mit Ihrer Zakāt-ul-Fitr-Spende den Hunger armer und bedürf­tiger Kinder in Bangladesch.

Jetzt helfen

Ihre Spende am Ende des Ramadans

Ihre Zakāt-ul-Fitr muss am Ende des Ramadans, spätestens zum Ramadan-Fest ent­richtet werden. Die Spende soll 2,25 bis 3 Kilo­gramm Nahrungs­mittel finan­zieren und so bedürf­tigen Muslimen die Möglich­keit geben, das Ramadan-Fest zu feiern.

In der Schweiz liegt der empfoh­lene Betrag für Ihre Zakāt-ul-Fitr 2024 bei 10 Franken.

 

Hilfe im Ramadan

Jeder Muslim ist zur Zakāt-ul-Fitr verpflichtet

Jeder Muslim muss zum Ende des Ramadans die Zakāt-ul-Fitr ent­richten – auch die, die selbst kein Einkommen haben. Dazu zählen eben­falls Babys und Kinder. Das Familien­ober­haupt kommt für alle Familien­mitglieder auf.

Ihre Zakāt-ul-Fitr hilft Muslimen in Bangladesch

Ihre Zakāt-ul-Fitr-Spende an die Swiss Doctors wird für Er­nährungs­programme in Bangladesch ein­gesetzt. In dem musli­misch geprägten Land leiden viele Menschen Hunger, daher unter­halten wir dort neben unserer basis­medi­zinischen Arbeit auch spezielle Er­nährungs­programme und sorgen dafür, dass stark unter­ernährte Kinder kosten­lose Nahrungs­mittel wie Reis und Bohnen er­halten.

Mit den 15 Franken Ihrer Zakāt-ul-Fitr können wir in Bangladesch vier Kinder einen Monat lang mit warmen Mahl­zeiten versorgen.

Spenden Sie jetzt Ihre Zakāt-ul-Fitr und helfen Sie Kindern in Not mit dringend be­nötigter Nahrung. Allah wird es Ihnen danken!

Fragen und Antworten zur Zakāt-ul-Fitr 2024

Was bedeutet Zakāt-ul-Fitr?

Zakāt-ul-Fitr ist eine religiöse Pflichtabgabe im Ramadan. Das Wort „Zakāt“ be­deutet auf Arabisch „Reinheit“ oder „sich reinigen“, „Fitr“ steht für das Fasten­brechen. Die Zakāt-ul-Fitr meint eine verpflich­tende Spende zum Ende des Ramadans, um sich selbst zu reinigen. Weitere Schreib­weisen sind: Zakāt-al-Fitr oder Zakātul-Fitr.

Bitte beachten Sie: Die jähr­liche Zakāt-ul-Fitr ist nicht mit der Zakāt-Spende zu verwechseln.

Wer ist zur Zakāt-ul-Fitr verpflichtet?

Jeder Muslim ist dazu verpflichtet, die Zakāt-ul-Fitr zu ent­richten – auch Kinder und Neuge­borene.

Wann muss Zakāt-ul-Fitr entrichtet werden?

Die Zakāt-ul-Fitr muss am Ende des Ramadans ent­richtet werden, spätestens zum Ramadan-Fest beziehungs­weise genauer gesagt vor dem Eid-Gebet. Wird die Zakāt-ul-Fitr später ent­richtet, gilt sie als Sadaqa-Spende – also frei­willige Spende.

Wie viel Zakāt-ul-Fitr muss man 2024 spenden?

Mit der Zakāt-ul-Fitr sollen bedürftige Menschen die Möglich­keit bekommen, am Ramadan-Fest teilzu­nehmen. Mit der Zakāt-ul-Fitr sollen deshalb 2,25 bis 3 Kilogramm typische Grund­nahrungs­mittel gespendet werden.

Die Höhe der Zakāt-ul-Fitr ist abhängig vom jewei­ligen Land, in dem Muslime spenden möchten, denn sowohl Preise als auch Ess­gewohn­heiten (und damit typische Grund­nahrungs­mittel) variieren.

In der Schweiz liegt die empfoh­lene Höhe der Zakāt-ul-Fitr 2023 bei 10 Franken pro Person.

Wem darf man Zakāt-ul-Fitr geben?

Im Sure 9, Vers 60 heißt es: „Die Almosen sind nur für die Armen, die Bedürftigen, diejenigen, die damit beschäftigt sind, diejenigen, deren Herzen vertraut gemacht werden sollen, (den Loskauf von) Sklaven, die Verschuldeten, auf Allahs Weg und (für) den Sohn des Weges, als Verpflichtung von Allah. Allah ist Allwissend und Allweise.“

Im Koran ist also genau be­schrieben, wem man die Zakāt-ul-Fitr geben darf. Dazu zählen:

  • arme Menschen, denen es an grund­legenden Dingen zum Leben fehlt,
  • Be­dürftige, die sich in einer Not­lage be­finden, zum Bei­spiel nach einem Unglück, und auf Hilfe ange­wiesen sind,
  • ver­schuldete Menschen,
  • Menschen, die die Zakāt-ul-Fitr ver­teilen und ver­walten,
  • Reisende und Studierende,
  • Muslime, die durch ihren Ein­satz für die islamische Gemein­schaft keiner Arbeit nach­gehen können.

Die Empfänger der Zakāt-ul-Fitr sind dieselben Personen, die auch berechtigt sind, die Zakāt-Spende zu empfangen.

Wie setzen die Swiss Doctors die Zakāt-ul-Fitr ein?

Wir verteilen Ihre Zakāt-ul-Fitr an benach­teiligte, arme und hunger­leidende Muslime in Bangladesch.

Mit Ihrer Zakāt-ul-Fitr setzen wir vor Ort Ernährungs­programme um. In dem musli­misch geprägten Land gehört Hunger leider zum Alltag vieler Menschen, weshalb unsere Swiss Doctors stark unter­ernährte Kinder mit warmen Mahl­zeiten, bestehend aus Nahrungs­mittel wie Reis und Bohnen, versorgen. Daneben leisten die ehrenamtlichen Ärztinnen und Ärzte auch basis­medi­zinische Arbeit.

Ihre Zakāt-ul-Fitr in Höhe von 115 Franken hilft, vier Kinder einen Monat lang mit warmen Mahl­zeiten zu versorgen.

Was ist der Unterschied zwischen Zakāt-ul-Fitr und Zakāt?

Beide Begriffe stehen für religiöse Pflicht­abgaben, wobei es sich bei der Zakāt-ul-Fitr um eine beson­dere Form der Zakāt handelt. Die Spenden­arten unter­scheiden sich unter anderem in ihrer Bedeu­tung: Während die Zakāt das Vermögen des Spenders reinigt, reinigt die Zakāt-ul-Fitr Gläubige von Verfehl­ungen während des Fastens im Ramadan. Auch der Zeit­punkt variiert: Die Zakāt-ul-Fitr muss immer zum Ende des Fasten­monats, spätestens zum Ramadan-Fest ent­richtet werden, die Zakāt müssen Muslime leisten, sobald ihr Vermögens­wert den Nisāb erreicht hat und ein Mond­jahr verstrichen ist.

Hinzu kommt: Die Zakāt-Spende betrifft nur wohl­habende erwach­sene Muslime. Die Zakāt-ul-Fitr betrifft alle.

Ihre Themen zu Ramadan

Fidya leisten

Die Fidya ist eine Kompen­sation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können.

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Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam.

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Kaffāra leisten

Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben.

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Das Fasten erinnert daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen.

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Lailat al-Qadr

In der heiligen Nacht versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten.

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Sadaqa leisten

Sadaqa ist die frei­willige Spende von Almosen, mit der Sie bedürf­tigen Menschen helfen können.

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Zu Ramadan helfen

Mit einer Ramadan-Spende an Swiss Doctors helfen Sie Muslimen in Not.

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Weitere Spendenmöglichkeiten im Ramadan

Fidya leisten

Die Fidya ist eine Kompen­sation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können – sei es aus Alters­­gründen, auf­­grund von Krank­­heit oder während der Schwanger­schaft und Still­­zeit.

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Zakāt spenden

Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam.

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Zu Iftār helfen

Das Fasten im Ramadan erinnert jeden Muslim daran, dass un­zählige Menschen das Ge­fühl von Hunger nur zu gut kennen – und das nicht nur von Imsak bis Iftār. Helfen Sie, leere Mägen zu füllen.

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Kaffāra leisten

Kaffāra leisten viele Muslime als Aus­gleich, wenn sie im Ramadan Fehler be­gangen haben – sei es durch ab­sichtliches Fasten­brechen oder durch eine Ver­zögerung beim Nach­holen von Fasten­tagen.

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Lailat al-Qadr

Für Muslime auf der ganzen Welt ist sie die heilig­ste Nacht im ganzen Jahr: In der Lailat al-Qadr versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemein­sam zu beten – und ihr Schick­sal zu beeinflussen.

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Sadaqa

Es gibt verschie­dene Wege, Allah anzu­beten. Einer von ihnen ist die Sadaqa – die frei­willige Spende von Almosen. Mit Ihrer Sadaqa geben Sie bedürf­tigen Menschen die Chance auf ein gesundes und selbst­bestimmtes Leben.

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Zu Ramadan helfen

Mit einer Ramadan-Spende an Swiss Doctors helfen Sie Muslimen in Not. Jedes Jahr gehen über 200 Ärztinnen und Ärzte aus dem deutsch­sprachigen Raum ehren­amtlich in den Ein­satz und be­handeln un­zählige bedürftige Patienten

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Wer wir sind

Swiss Doctors ist eine private, gemeinnützige, politisch und konfessionell unabhängige Hilfsorganisation. Unsere Arbeit steht für Toleranz und Wertschätzung kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt.

Wir entsenden un­ent­geltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, nach Indien, Bangladesch und Kenia. Außerdem engagieren wir uns im Bereich der Flüchtlingshilfe. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Ge­sundheits­versorgung und die Aus­bildung be­nach­teiligter Menschen in unseren Einsatz­regionen. Durch Präventiv­maß­namen wie be­gleitende Er­nährungs­programme oder Hygiene­schulungen sind wir zu­dem be­strebt, die Gesund­heit unserer Patientinnen und Patienten auch lang­fristig zu ver­bessern. Unsere Hilfe ge­währen wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zu­gehörigkeit, Religion, Staats­angehörigkeit, politischer Über­zeugung oder sonstigen Unter­scheidungs­merkmalen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehren­amtlich in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Den Menschen in unseren Projekt­regionen bieten wir auf diesem Wege Hilfe, die bleibt!